Die finnische Melodic/Prog/Dark-Metal-Band VORNA enthüllt erste Single namens „Hiljaisuus Ei Kestä“ und Albumdetails zum neuen Album „Aamunkoi“, welches im April via Lifeforce Records erscheinen wird.
Die Band über die Single:
„Hiljaisuus ei kestä (Silence Never Lasts)“ served as a vessel for the initial emotions awoken during the first week of Putin’s attack on Ukraine. Humankind never learns and there’s always someone who fills the void and shatters the peace we’d grown to take for granted.“
Die Band über die Single:
„Hiljaisuus ei kestä (Silence Never Lasts)“ served as a vessel for the initial emotions awoken during the first week of Putin’s attack on Ukraine. Humankind never learns and there’s always someone who fills the void and shatters the peace we’d grown to take for granted.“
ie Musik von VORNA aus Tampere ist ebenso melancholisch wie erhaben düster. Kein Wunder, dass die Gruppe bereits mit Insomnium, Wintersun, Kalmah, Thyrfing und Whispered getourt oder Shows gespielt hat. Das Sextett aus Finnland, das seit 2008 aktiv ist, tritt mit einem majestätischen Metalsound an, der auch symphonische und folkige Akzente aufweist.
Das vierte Album der Band zeichnet sich durch seine selbstverständliche, atmende Musikalität aus. Die Texte sind wieder in der finnischen Muttersprache der Musiker gehalten und unterstützen den mythischen Charakter der Stücke. Der Albumtitel könnte kaum treffender gewählt sein. „Aamunkoi“ kann mit „Aurora“ übersetzt werden. In der Literatur bedeutet dies „Die Morgendämmerung“. Im hohen Norden, wo VORNA herkommen, ist dies auch die Bezeichnung für das Phänomen der Polarlichter. In beiden Interpretationen spielen Dunkelheit und Anmut eine Rolle. Auch Erstaunen und Angst sind damit zu verbinden. Nicht alles ist fassbar und klar zu verstehen. Vieles bleibt im Unbestimmten und in den Zwischentönen. Damit schließt sich der Kreis zum melancholischen Metal der sechs Finnen und ihrem naturverbundenen Kunstverständnis.
Im Vergleich zum Debüt „Ajastaika“ (2013), dem zweiten Album von 2015, „Ei valo minua seuraa“, und dem Debüt auf LIFEFORCE RECORDS, „Sateet palata saavat“ (2019), übertreffen sich VORNA auf „Aamunkoi“ selbst. Alle Songs klingen ungemein facettenreich, akzentuiert und vor allem atmosphärisch.
Die düstere Emotionalität und die feinen Melodielinien des vierten Albums der Band ziehen in ihren Bann. Das kontrastreiche Spiel zwischen vorwärtsdrängenden Attacken und zerbrechlicher Atmosphäre, die in die Tiefe reicht, wirkt nachhaltig und beeindruckt.
12.05.23 FI – Helsinki @ Kuudes Linja
20./22.07.23 FI – Laukaa @ John Smith Rock Festival
04./05.08.23 FI – Tampere @ SaariHelvetti
10./12.08.23 FI – Kotka @ Dark River Festival
Band-Links: