Der Avantgarde-Act THY CATAFALQUE stellt nun den dritten Song aus dem kommenden Album „Alföld“ vor. Der neue Track „Testen Túl“ ist absofort auf Youtube und allen anderen Streaming-Platformen zu finden!
„Alföld“ von THY CATAFALQUE wird am 16. Juni 2023 über Season of Mist veröffentlicht und kann HIER vorbestellt werden, während das Album HIER vorgespeichert werden kann.
Mastermind Tamás Kátai kommentiert:
„Our last single from Alföld is Testen túl with Bálint Bokodi on vocals who is part of our live incarnation as well. The song is fast, dark and hopeless.“
Das Cover-Artwork von „Alföld“ kann zusammen mit der Track-Liste und weiteren Details zum Album unten eingesehen werden.
1. A csend hegyei (4:10) [WATCH] 2. Testen túl (3:56) [LISTEN] 3. A földdel egyenlő (5:25)
4. Alföld (9:24)
5. Folyondár (4:06)
6. Csillagot görgető (5:25)
7. A felkelő hold országa (5:23)
8. Szíriusz (1:28)
9. Néma vermek (4:13) [WATCH] Total: 43:30
Tamás Kátai – guitar, bass, keyboards, programs, vocals
Martina Veronika Horváth (The Answer Lies In The Black Void, Mansur) – vocals
Lambert Lédeczy (Ahriman, Mörbid Carnage) – vocals
Bálint Bokodi – vocals
Gábor Veres (Watch My Dying) – vocals
Gábor Dudás (Reason) – vocals
Breno Machado – lead guitar
Daniele Belli – acoustic guitar, double bass
Dario Cei – flute
Chris Lyons – violin, viola
Ido Romano – ney
Samuel Chacon – fretless bass
Austris Apenis – French horn
Guest musicians:
Martina Veronika Horváth – Track 4
Lambert Lédeczy – Track 1, 4, 6
Bálint Bokodi – Track 2, 3
Gábor Veres – Track7, 9
Gábor Dudás – Track 6
Breno Machado – Track 1, 2, 3, 4, 7, 8
Daniele Belli – Track 5
Dario Cei – Track 5
Ido Romano – Track 6
Samuel Chacon – Track 3
Austris Apenis – Track 4, 7
Das bescheidene Genie von THY CATAFALQUE, Tamás Kátai, setzt sich über alle Vorurteile der Tradition hinweg. Durch die Verflechtung von Elementen aus einer Vielzahl von Genres, von Jazz über Pop bis hin zu Folk und allem, was dazwischen liegt, schaffen THY CATAFALQUE meisterhaft einen eklektischen Sound, der alle Grenzen sprengt. Nach dem großen Erfolg des von der Kritik gefeierten Albums „Vadak“ aus dem Jahr 2021 kehrt die Band mit „Alföld“ zurück – ein weiteres esoterisches Monument in ihrem bereits sehr umfangreichen Katalog.
Ursprünglich war THY CATAFALQUE eine Black-Metal-Band, die von Sänger/Keyboarder Tamás Kátai mit Hilfe von Gitarrist/Bassist János Juhász gegründet wurde. Nach ihrem gemeinsamen Debüt „Sublunary Tragedies“ (1999) entwickelten sich die Ungarn in ganz unterschiedliche Richtungen, gewannen aber mit den folgenden Alben „Microcosmos“ (2001) und dem selbstveröffentlichten „Tűnő idő tárlat“ (2004) stetig mehr Anhänger.
Auf ihrem vierten Album „Róka hasa Rádió“ (2009) luden THY CATAFALQUE Ágnes Tóth von der Neo-Folk-Band THE MOON AND THE NIGHTSPIRIT und Attila Bakos ein, ihre eindringlichen Vocals beizusteuern. Mit dem fünften Album „Rengeteg“ (2011) ging Tamás Kátai schließlich auf Solopfaden, unterstützt von Gastmusikern wie Ágnes Tóth und Attila Bakos. Der Ungar nannte seine eklektische Musikmischung Avantgarde-Metal und erforschte mit „Sgùrr“ (2015) neue klangliche Möglichkeiten. Das sechste Album fiel etwas komplexer aus als sein Nachfolger „Meta“ (2016), der zu einem direkteren Ansatz zurückkehrte, ohne die stetig wachsende klangliche Vielfalt zu verlieren. Im Jahr 2018 setzten THY CATAFALQUE diesen Weg mit der Veröffentlichung von „Geometria“ fort. Ein weiteres spektakuläres musikalisches Mosaik lieferten THY CATAFALQUE mit ihrem neunten Album „Naiv“, das von der „Naiven Kunst“-Bewegung inspiriert ist.
Im Jahr 2021 kehren THY CATAFALQUE mit „Vadak“ zurück. Der Albumtitel bedeutet „Wildlinge“ auf Ungarisch und ist ein bewusster Hinweis auf die exotische und wilde Essenz von „Vadak“. Wie Setzlinge, die von den Kräften der Natur in den Wald gestreut wurden, wächst der fantasievolle Sound von THY CATAFALQUE mit einem organischen Sinn für Launenhaftigkeit, kultiviert in den weiten Einflüssen unseres Megakosmos. Thematisch ist „Vadak“ eine ahnungsvolle Lektion in Sachen Sterblichkeit. Die Platte unterstreicht die Zerbrechlichkeit, die Mensch und Tier gleichermaßen teilen, und erforscht unsere freudschen Lebensinstinkte, in denen wir uns von Natur aus vor dem ultimativen Ziel der Existenz fürchten und davonlaufen: dem Tod.
Alföld“ drückt in seinem Kern die vertrauten Merkmale aus, die nur THY CATAFALQUE haben, und ist dennoch ein unvorhersehbares Opus magnum, das zur rohen Seite von Kátai und seinen geschätzten Mitstreitern zurückkehrt. Das Album zeichnet sich durch eine Eleganz aus, die von keinem zeitgenössischen Musiker erreicht oder übertroffen werden kann, und nimmt die Fans mit auf ein Abenteuer voller Spannung, Dramatik und ungezügelter Handwerkskunst.