Die Metallic Hardcore Wüteriche HARM’S WAY kündigen mit der Single „Silent Wolf“ ihr neues Album „Common Sufferig“ für den 29.09. 2023 via Metal Blade Records an.


Seit fast zwei Jahrzehnten haben sich HARM’S WAY von flüsternden Underground-Lieblingen zu beliebten Söhnen mit einem Arsenal an Songs entwickelt, die den Weg der Heavy Music mitgestaltet haben – und damit einen Fahrplan für Legionen geschaffen, die sich selbst „neu erfinden“ wollen. HARM’S WAY hat sich nie mit sich selbst zufrieden gegeben und seine Form ständig verändert – sie haben Einflüsse auf neue und kreative Art und Weise aufgenommen und wieder verwendet, um einige der am besten ausgeführten Songs im Hardcore Punk und Metal zu schaffen. Und doch ist Common Suffering, wenn man bedenkt, was für ein Wechselbalg sie und ihre bisherigen Werke sind, das musikalisch vielfältigste Unterfangen in ihrem Katalog. Das Album strotzt nur so vor unglaublich einprägsamen Riffs, Breakdowns und tadellosem Songwriting mit subtiler Melodie und Punkt/Gegenpunkt, was schon beim heute veröffentlichten Album-Opener „Silent Wolf“ laut und deutlich zum Ausdruck kommt.

„Silent Wolf‘ entstand aus der Beobachtung eines anhaltenden Misstrauens in die herrschenden Gremien und Machtsysteme in unserem derzeitigen kulturellen Klima“, erzählt Sänger James Pligge. „Es spricht über das Vertrauen oder den Mangel an Vertrauen, den viele in diese Systeme haben, und ein allgemeines Gefühl der Trägheit und Paranoia gegenüber dem Status Quo… was viele zu der Frage führt: ‚Was bestimmt wirklich unsere Realität?“

Offizielles Musikvideo zu „Silent Wolf“, Regie: Finn O’Connell

Trotz des Rufs von Harm’s Way, unerbittlich brutal zu sein, überrascht Common Suffering an mehreren Stellen mit ruhigeren Momenten eines gut durchdachten Songwritings, das Licht und Schatten betont. Es ist ihr Verständnis dafür, wie man diese Dynamik effektiv orchestriert, das eine ohnehin schon eisenharte Platte noch unendlich gnadenloser erscheinen lässt. Das ist Harm’s Way auf dem Höhepunkt ihres Könnens – der ehrgeizige Sound einer Band, die mit neuen Ideen unterwegs ist. „Wir haben wirklich versucht, uns nicht auf Teile festzulegen“, erinnert sich Gitarrist Nick Gauthier. „Manchmal fühlte sich eine Richtung, die wir in einem Song hätten einschlagen können, zu offensichtlich an… Wir haben einfach so lange daran herumgedoktert, bis wir mit der Richtung, die wir eingeschlagen haben, kreativ zufrieden waren.“

Der Schlüssel zum Erfolg könnte darin liegen, dass die Aufnahmen im Studio 4 in Pennsylvania mit dem Produzenten Will Yip (Turnstile, Code Orange) stattfanden. Ziel der Aufnahmen war es, einige Prozesse der Band zu verbessern, die Gesangskadenzen zu überprüfen und während der Produktion zu experimentieren, um die beste Idee aus jedem Track herauszuholen. Die erste Änderung bestand darin, dass sich die Mitglieder auf ihre jeweiligen Spezialgebiete konzentrierten. Während Pligge zuvor bei den Riffs assistiert hatte, bestand sein Hauptziel bei diesem Projekt darin, die perfekte Gesangsattacke sicherzustellen – er lehnte sich an Yip an, um Ratschläge zu erhalten, und überließ dem Rest der Band das Steuer mit ihren jeweiligen Parts. Das Ergebnis ist, dass jeder Spieler bis an die Grenzen geht und Material schafft, das noch nie zuvor von einer Band oder dem Hardcore im Allgemeinen kolonisiert wurde.

Der Titel „Common Suffering“ ist eine klare Anspielung auf die kollektiven Erfahrungen der letzten drei Jahre, die von Chaos, Misanthropie, Paranoia, Unordnung, Verwirrung und Angst geprägt waren. Die Band erforscht Themen, die von persönlichen Kämpfen mit psychischer Gesundheit, Beziehungen, politischen Umwälzungen, Korruption und politischer Macht reichen. Pligge vertieft sich in diese Themen, wie z.B. im Track „Cyanide“, der sich mit der Ausbreitung der Medien, dem damit verbundenen Anstieg der Desinformation und den allgegenwärtigen Auswirkungen auf das Leben der Menschen und die Machtsysteme beschäftigt. Weitere Tracks sind „Devour“, das sich mit den Auswirkungen toxischer Menschen im eigenen Leben befasst, das sehr persönliche „Hollow Cry“, in dem Pligge seine eigene Menschlichkeit und seine Beziehungen erforscht, und das etwas unwahrscheinliche „Undertow“, das mit dem eindringlichen Gesang von Kristina Esfandiari – auch bekannt als King Woman – eine ganz neue Dimension in das Album einbringt und die Bereitschaft der Band zeigt, in unerforschte Gebiete vorzustoßen.

HARM'S WAY - kündigen neues Album "Common Suffering" an

Common Suffering Track Listing:
01. Silent Wolf
02. Denial
03. Hollow Cry
04. Devour
05. Undertow
06. Heaven’s Call
07. Cyanide
08. Terrorizer
09. Sadist Guilt
10. Wanderer


Band Links

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