Alt-Rock trifft Dream-Pop. Der Kanadische Sänger EKKSTACY kündigt selbstbetiteltes drittes Album „EKKSTACY“ mit Doppelsingle „bella“ / „i can’t find anyone“ für den 19.01. 2024 an und geht auf Tour.
Im letzten Jahr veröffentlichte der Kanadier EKKSTACY mit seinem Album „Misery“ den Soundtrack zur Doomscroll-Ära. Heute kündigt der aus Vancouver stammende Alt-Rock-Sänger (über 4 Millionen monatliche Hörer:innen) mit der Doppelsingle „bella“ / „i can’t find anyone“ sein drittes und selbstbetiteltes Album „EKKSTACY“ für den 19. Januar auf UnitedMasters an. Features auf den 13 Tracks kommen von Trippie Redd und einem Künstler, der zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben wird.
Kraftvoller Post-Punk, klirrender Surf-Rock und große Shoegaze-Momente. Das Album ist eine autobiografische Reflexion über sein Leben als Musiker und die Höhen und Tiefen der Einsamkeit, die Tourneen und das Schaffen von Kunst mit sich bringen. Die Single „bella“ handelt von einem mysteriösen Mädchen und bildet mit Surf- und Garage-Rock-Einflüssen das Herzstück des Albums. Die B-Seite „i can’t find anyone“ ist ein introspektiver Song über innere Erschöpfung und Müdigkeit. Zusammen mit Chris Coady (Beach House, Future Islands, The Drums), der sowohl das neue Album als auch den Vorgänger mixte, hat EKKSTACY seinen Sound verfeinert. Das Songwriting ist eindeutig feierlich, doch hinter den mäandernden Gedanken in seinem Kopf steckt eine gewisse Reife, die sich zu kraftvollem Post-Punk, klirrendem Surf-Rock und großen, frechen Shoegaze-Momenten entfaltet.
Die dynamischste Version eines rohen und hektischen Sounds. Aufgenommen mit seinen regelmäßigen Kollaborateuren Mangetsu und Apob zwischen langen Tourneen und Festivalauftritten im Laufe der letzten zwei Jahre (darunter auch sein Lollapalooza-Debüt Anfang dieses Jahres), ist „EKKSTACY“ die dynamischste Version des rohen und hektischen Sounds, den der Kanadier mit seinem vielgepriesenen Debüt „NEGATIVE“ und der Breakout-Single „i walk this earth all by myself“ erstmals auf die Bühne brachte.
Angeteasert mit „problems“ (feat. Trippie Redd) schlägt das Album nachdenklichere Töne an als die lautstarken Goth- und Post-Punk-Tracks auf „Misery“. Nachdem EKKSTACY im Sommer beim Reading & Leeds, Maifeld Derby und Melt! Festival auftrat, wird er im November Bakar auf Europatour begleiten. Gewürdigt von Spotify als „Fresh Finds“-Künstler und vom Billboard Magazine in der „21 Under 21“-Auswahl formt der 21-Jährige aus seinen Erfahrungen eine hoffnungsvolle Karriere. Sein drittes Album „EKKSTACY“ erscheint am 19. Januar über UnitedMasters.
Tracklist
01. i don’t have one of those
02. luv of my life
03. i guess we made it this far
04. alright (feat. ********)
05. goo lagoon
06. bella
07. shutting me out
08. problems (feat. Trippie Redd)
09. get me out
10. fuck
11. chicago
12. headless horseman lost his way
13. i can’t find anyone
Über EKKSTACY
In den acht Monaten seit der Veröffentlichung von EKKSTACYs treffend betiteltem, an Gothic und Post-Punk angelehntem zweiten Album „Misery“ war der in Vancouver geborene Indie-Star praktisch nonstop auf Tour. Zwischen Shows und Festivals in ganz Europa und Nordamerika, darunter sein Lollapalooza-Debüt, fand EKKSTACY Zeit, an einem dritten Album zu arbeiten, dem selbstbetitelten „EKKSTACY“, das im Januar 2024 erscheinen wird. EKKSTACYs neues Projekt ist weitläufiger und dynamischer als alles, was der 21-jährige Musiker bisher gemacht hat. EKKSTACY ist mit seinem grüblerischen, rauen Sound groß geworden – verkörpert durch seine bahnbrechende Single „i walk this earth all by myself“ – aber hier finden wir ihn, der zunehmend in die Produktion der Musik involviert ist und sich in hellere Indie-Rock- und Surf-Punk-Klänge hineinsteigert.
Wir schreiben das Jahr 2010 – das Jahr von Wavves‘ „King of the Beach“, Surfer Bloods „Astro Coast“, Beach Houses „Teen Dream“, von Girls, MGMT und Japandroids, die alle in den Klängen von „EKKSTACY“ zu hören sind. Und das, obwohl der Künstler zu dieser Zeit noch einige Jahre davon entfernt war, Gitarre zu lernen. Songs wie „fuck“, „luv of my life“ und „goo lagoon“ haben die Energie von Garagenrock-Shows am Wasser. Besonders „goo lagoon“, ein Titel, der in einem Hotelzimmer in L.A. geschrieben wurde und einer von Ekkstacys persönlichen Favoriten ist, ist gitarrenlastig, lebendig und ein bisschen klebrig: Zu Beginn informiert uns eine schräge B-Horror-Stimme, dass wir gleich „A stinky mud puddle for you and me“ betreten werden, in dem wir uns am Wasser betrinken und an der Küste faulenzen. Na klar. In der Zwischenzeit sind „I guess we made it this far“ und der Opener „I don’t have one of those“ unaufdringliche, verträumte und trommelgetriebene Melodien, die auf sonnige Weise melancholisch sind. Es war die Musik, die EKKSTACYs Ventil wurde, nachdem sie mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen hatte. Es ist klar, warum: In der Musik steckt eine Freude, die durch die Düsternis hindurchscheint.
„I think everything is cool“, EKKSTACY told Office Magazine in 2022. „Sometimes I’ll be listening to rap, and I’ll be like, Oh fuck, I want to be a rapper. And then I’ll hear a metal song, and I’ll be like, Fuck, I want to do metal.“ That all-inclusive, eclectic creative drive is what makes „EKKSTACY“’s music what it is — and it’s what makes this new chapter so much fun. „EKKSTACY“’s got everything. ADHD-core but make it cohesive. It’s big, it’s reflective, it might even make you wanna mosh a little. There’s the soft pensiveness of „Problems“, to which Trippie Redd contributed (EKKSTACY „came up listening to Trip“, so it’s notably special), the windy riffs of „the headless horseman lost his way“, reminiscent of the emo-post-hardcore of Title Fight, the dulcet, bouncy moodiness of „alright“. And there’s the one EKKSTACY calls The One: „bella“, which is like if you took all of „EKKSTACY“’s faves and influences and rolled it into one 2:30-minute banger. Picture EKKSTACY’s fans packed into one of the huge rooms he plays, all pogo-ing.