gost prophecy
GOST
Prophecy
(Industrial | Black Metal)

 


Label: Metal Blade
Format: (LP)

Release: 08.03.2024


GOST is a harsh and unique digital nightmare that takes the listener right into the heart of the abyssSongtitel oder Bandmitglied

Der amerikanische Multiinstrumentalist und Produzent James Lollar – bekannt seit 2013 unter seinem Pseudonym GOST – hat ein etwas anderes Verständnis von Metal. Seit der Debüt EP „Radio Macabre“ hat der Texaner bereits fünf Alben veröffentlicht und sollte nun durch sein Signing bei Metal Blade mit dem sechsten Werk „Prophecy“ eine größere Fanbase aufbauen können. Er rechnet damit aber auch mit der Gesellschaft ab:

“It’s about an imaginative fall of the Western civilization, the biblical end of the world – the rise of Satan and Armageddon. In America, there’s been a big rise of scared, reactive Christianity again, and almost like a re-emergence of the Satanic Panic. So it felt like an appropriate time to bring Satan back into things.”

Fette Electro Beats, kalte Atmosphäre á la FEAR FACTORY, wütende Riffs, viele Effekte und düstere Horror-Atmosphäre prägen dieses Werk. Aber nicht alles ist wütend, düster und kalt. Auch positiv tönende Sounds hat „Prophecy“ zu bieten. So zum Beispiel in „Death In Bloom“, das nicht nur beim VR-Game Beat Saber super funktionieren würde, sondern in 80s Retro-Future Sounds beinhaltet. Generell scheint GOST viel mit den 80ern zu verbinden, was Melodien und Beats betrifft. So könnte man den Track über weite Teile auch als Terminator-Soundtrack verwenden. „Death In Bloom“ ist dagegen ein wüstes Industrial Black Metal Monster mit verrückten, verzerrten Vocals, die mehr als Stilelement, denn zum Transport von Lyrics dienen, „Obituary“ entführt in eine ferne cyberpunkige Zukunft und „Golgotha“ lädt zum einen zum Cruisen ein, zum anderen entwickelt diese Klanglandschaft eine düstere dystopische und beengende Atmosphäre. Er selbst nennt solche Soundcollagen als: „Genuinly dangerous between metal and a rave in hell“.

Jetzt werden sich Black Metal Fans fragen, ob GOST etwas für sie ist. Schwer zu sagen, doch James war bereits mit MAYHEM auf Tour und das, weil Bassist Necrobutcher als Fan ihn unbedingt dabeihaben wollte. Wenn das kein Ritterschlag eines Electronic-Dance-DJs ist.


Tracklist „Prophecy“:
1. Judgment
2. Prophecy
3. Death in Bloom
4. Deceiver
5. Obituary
6. Temple of Tears
7. Decadent Decay
8. Widow Song
9. Golgotha
10. Digital Death
11. Shelter
12. Through the Water
13. Leviathan
Gesamtspielzeit:

 


Band-Links:

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GOST – Prophecy
LineUp:
James "Gost"
7.5
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