BERSTEN - Welk
BERSTEN
Welk
(Post-Hardcore | HC Punk)

 


Label: NTH Records
Format: (EP)

Release: 15.03.2024


BERSTEN aus Köln legten ja vor einenhalb Jahren mit der wuchtigen EP „Nimmersatt“ ein gewaltiges Debüt hin, welches auch auf www.earshot.at zurecht abgefeiert wurde. Nun kommt die Truppe, bei der ja unter anderem Mitglieder von den schon fast legendären LAVATACH am Werke sind mit ihrer zweiten EP „Welk“ ums Eck, die bis auf den Vertrieb komplett in DIY Manier enstanden ist.

Schon der vorab mit gelungenem Video veröffentlichte Opener „Tundraherzen“ walzt sich mächtig aus den Boxen, gemahnt ob des metallischen Riffings ein wenig der schon erwähnten Vorgängerband und offenbart, dass die Band da weitermacht wo sie mit der letzten EP aufgehört hat. In „Tetris“ nehmen sie dann ein wenig an Tempo raus und setzen ähnlich wie ihre Kollegen von FJORT auf atmosphärischen Post-Hardcore und zweistimmigen Gesang.

„Fusion“ schielt dann in Richtung Noise Rock bevor die Truppe wieder das Hardcore-Gewitter von der Leine lassen. Mit „D’acosta“ setzen sie in Sachen Songwriting und Arrangements noch eins drauf, und so gibt es hymnische Streicherparts so wie Spoken Word Parts die den Track zum Herzstück der Scheibe machen. Im abschließenden „Baumhaus“ zeigen BERSTEN einmal mehr, dass man auch für harte Musik düstere, aber gleichsam auch verdammt gute Texte auf Deutsch verfassen kann.

BERSTEN liefern auch auf ihrer zweiten EP „Welk“ amtlich ab. So strotzt diese wieder vor großartigen Songs, die aber in Sachen Komplexität den Hörer*innen zu Beginn etwas mehr abverlangen, dann aber um so mehr zünden. Großartige Scheibe.


Tracklist „Welk“:
1. Tundraherzen
2. Tetris
3. Fusion
4. D’acosta
5. Baumhaus
Gesamtspielzeit:

 


Band-Links:
bersten nimmersattbersten nimmersattbersten nimmersatt

 

 


BERSTEN - Welk
BERSTEN – Welk
LineUp:
Mark Kathage (Vocals)
Jochen Becker (Gitarre)
Martin Basan (Bass, Vocals)
Jannis Meyer (Drums)
9
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