saltatio mortis - finsterwacht
SALTATIO MORTIS
Finsterwacht
(Folk Metal | Mittelatlter Rock)

 


Label: Prometheus Records
Format: (LP)

Release: 07.06.2024


Seit mehr als zwei Jahrzehnten fegen die Mittelalter-Rocker SALTATIO MORTIS über Konzertbühnen und konnten damit eine große Fanbase gewinnen. Nun gibt es mit „Finsterwacht“ ein neues Album der Deutschen und damit hat für die Fans die vierjährige Wartezeit seit der letzten Veröffentlichung endlich ein Ende.

Man hat sich für dieses Album einige Verstärkungen geholt und gleich beim Titeltrack „Finsterwacht“ wird die Stimme von Hansi Kürsch (BLIND GUARDIAN) vernehmbar, und zwar als Sprechgesang, der ein bedrohliches Flair vermittelt. Für diesen und einige weitere Songs wurde auch das Sinfonieorchester der Prager Philharmoniker ins Boot geholt, wodurch ein äußerst symphonisches Hörerlebnis entsteht. In weiterer Folge ertönt jedoch Aleas eindringlicher Gesang zu den doch recht druckvollen, aber auch urtümlich angehauchten Tönen. Für „Schwarzer Strand“ hat man gesanglich FAUN eingeladen, und so steht hier einnehmender weiblicher Gesang im Vordergrund.

„Vogelfrei“ ist dann der erste reine Titel der Band, ist flott gespielt und animiert sofort zum Mitmachen. Darauf folgt ein symphonisches Instrumentalstück, bevor es mit „Der Himmel Muss Warten“ druckvoll hämmernd und mit seemännischem Flair weitergeht. Bei dieser eingängigen Ballade kann man im Gedanken bereits das Publikum mitgrölen hören, und so wird dieser Song live prächtig funktionieren. Auf das flotte „Aurelia“ folgt mit „We Might Be Giants” ein weiterer Song mit Gastmusikern, in diesem Fall handelt es sich dabei um Cristina Scabbia von LACUNA COIL und Peyton Parrish). Hier verwendet man die englische Sprache, vermutlich um auch einmal die Fühler in Richtung internationales Publikum auszustrecken. „Feuer Und Erz“ hat einen sehr stampfenden Charakter und man ist geneigt bei den Hintergrundvocals mitzugrölen, die eigentlich nur aus einem Wort bestehen, aber einen ziemlichen Wumms erzeugen. An „Genug Getrunken“ beteiligen sich KNASTERBART – ein Trinklied darf halt einfach nicht fehlen! Mit „Carry Me“ findet sich noch ein zweiter englischer Song auf diesem Album, und dabei ist die Cellistin Tina Guo mit am Start. Den Abschluss bildet die Ballade „⁠⁠Oh Treues Herz“ und so findet das Album ein etwas wehmütiges Ende.

SALTATIO MORTIS bieten auf „Finsterwacht“ ein variantenreiches Musikprogramm. Von der Ballade bis zum rhythmischen Trinklied ist alles enthalten und auch wenn live die Gastsänger fehlen werden, so dürften die meisten Songs auch auf der Bühne mitreißen. Somit werden die Fans der Truppe auch mit dem neuen Album viel Freude haben, und auch so manch anderer kann einiges darauf entdecken.


Tracklist „Finsterwacht“:
1.⁠ ⁠Finsterwacht (feat. Hansi Kürsch)
2.⁠ ⁠⁠Schwarzer Strand (feat. FAUN)
3.⁠ ⁠⁠Vogelfrei
4.⁠ ⁠⁠Grimwulf (Interlude)
5.⁠ ⁠⁠Der Himmel Muss Warten
6.⁠ ⁠⁠Aurelia
7.⁠ ⁠⁠We Might Be Giants (feat. Cristina Scabbia & Peyton Parrish)
8.⁠ ⁠⁠Feuer Und Erz
9.⁠ ⁠⁠Genug Getrunken (feat. KNASTERBART)
10.⁠ ⁠⁠Carry Me (feat. Tina Guo)
11.⁠ ⁠⁠Oh Treues Herz
Gesamtspielzeit:

 


Band-Links:

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saltatio mortis - finsterwacht
SALTATIO MORTIS – Finsterwacht
LineUp:
Alea der Bescheidene
Falk Irmenfried von Hasen-Mümmelstein“
El Silbador
Bruder Frank
Jean Méchant, der Tambour
Luzi Das L
Till Promill
Guests:
Hansi Kürsch
Hansi Kürsch
FAUN
KNASTERBART
Peyton Parrish
Tina Guo
8.5
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