Die erste Nacht war überstanden, die Auswirkungen spürte wahrscheinlich jeder am nächsten Morgen auf die eine oder andere Weise. Nach einer wiederbelebenden Dusche und einem leichten Frühstück – es sollte wieder verdammt heiß werden – machte man sich mehr oder weniger verkatert auf den Weg zurück zur Bühne.
Den Anfang sollten für uns eigentlich ANY GIVEN DAY machen, doch kaum am noch brütend heißen Festivalgelände angekommen, überraschte der erste Sturm das Gelände in Vizovice. ANY GIVEN DAY stürmten trotzdem motiviert und gut gelaunt auf die Bühne und zeigten eine tighte Performance. Die Metalcore-Truppe ist sichtbar eingespielt und hat in ihrer bisherigen 10jährigen Karriere schon einiges erreicht, aber auf jeden Fall auch kein Gramm Elan verloren. Tighte Metalcore-Attacken wechselten mit eingängigen und mitsingkompatiblen Refrains, und so feuerte die Truppe alles ab, was sie hatten, und überraschte noch mit einem unterhaltsamen „Diamonds“-Cover von RIHANNA. Das wurde dann gegen Ende von deutlich mehr Fans mitgeträllert, denn die Sonne kam wieder heraus und von Abkühlung war keine Spur mehr zu merken.
SERIOUS BLACK waren seit Anbeginn ihrer Karriere schon gern gesehene Gäste am Masters Of Rock. Zunächst mischten ja auch noch Thomen (BLIND GUARDIAN) und Roland Grapow (MASTERPLAN) in der Power Metal Band mit. Seither hat sich viel getan, es gab viele Line-Up-Wechsel, doch nie Qualitätsverlust, und so konnte der zehnte Geburtstag gebührend gefeiert werden. Neuestes Mitglied ist natürlich Sänger Nikola Mijić, der den entlassenen Urban Breed beerben musste. Auf seinem Debüt „Vengeance Is Mine“ konnte der Serbe bereits eindrucksvoll zeigen, was er am Kasten hat. Live machte er an diesem Tag aber noch einmal klar, dass er der richtige Ersatz war und man Breed nicht vermissen sollte. Ein besonderes Augenmerk legte man auf den sehr gelungenen Bühnenaufbau, der in ägyptischem Antlitz daher kam und so auch etwas für das Auge bot.
Aber auch die beiden Begründer Dominik Sebastian und Mario Lochert zeigten Einsatz, Elan und Spielfreude auf der Bühne. Schon nach dem ersten Track war die Band komplett verschwitzt bis auf die Unterhose, doch man ließ sich nicht unterkriegen und versteckte sich einfach hinter einer Sonnenbrille und einem Lächeln. Neben bekannten Dauerbrennern wie „Serious Black Magic“ oder „Akhenaton“ überraschte man aber auch schon mit einem Vorgeschmack auf das kommende Werk „Rise Of Akhenaton“, auf das die Fans jetzt sicher noch mehr Lust hatten!
[Maxomer]
Setlist SERIOUS BLACK:
(Temple Of The Sun)
Akhenaton
Mr. Nightmist
Rock With Us Tonight
Senso Della Vita
Metalized
The Story
Serious Black Magic
Take Your Life
Out Of The Ashes
Hig And Low
(As Daylight Breakes)
Und schon wieder gab es einen Grund zum Feiern: Die deutsche Band DIE HAPPY aus Ulm feierte im letzten Jahr ihr 30-jähriges Bandbestehen und die Tour führte die sympathische Formation nach Tschechien. Für Überraschung bei so manchem Zuschauer sorgten die Ansagen von Sängerin Marta Jandová, die jede Ansage zwischen den Songs in der Landessprache vollführte. Geboren in Prag war es somit ein Heimspiel für die in komplett Glitter gekleidete Vollblut-Frontfrau. Die Show des Quartetts kann als solide bezeichnet werden, und das sahen wohl auch die Abwesenden so, denn vor der Bühne blieben viele Plätze frei, was auch an der Hitze gelegen haben könnte. Doch die, die da waren, hatten ihren Spaß.
In Erinnerung blieb „Supersonic Speed“, das laut mitgesungen wurde und mit seinem eingängigen Refrain für etwas Stimmung sorgte. Doch so richtig laut wurde es erst beim DESTINY’s CHILD-Cover „Survivor“. Die Band kämpfte tapfer gegen die Sonne an, verteilte immer wieder Wasser an die ersten Reihen, und als „God Gave Rock ‘n’ Roll To You“ vom Band kam, verabschiedete man sich auch schon wieder nach 45 Minuten.
[AndyVanHalen]
Setlist DIE HAPPY:
Hyteria
Big Boy
Here I Am
Peaches
I Could Die Happy
Love To Hate You
Survivor (DESTINIY’S CHILD)
Too Fast
Rebel
Goodbye
Guess What
Supersonic Speed
Ein weiteres Novum für mich war in diesem Jahr ein Live-Konzert von UNLEASH THE ARCHERS zu erleben. Die Truppe überzeugte bisher mit druckvollen und flotten Power Metal Alben mit gutem alten Rock Einfluss. Letzteres wurde beim aktuellen Werk „Phantoma“ etwas weiter in den Vordergrund gerückt.
Die Energie und Power ging an diesem Tag trotz herunterbratender Sonne nicht verloren. Brittney Slayes und ihre Mannen trotzdem dem Wetter ebenso wie ihre Fans, die Hymnen wie „Abyss“, „Soulbound“ oder das abschließende „Apex“, das nochmal lautstark abgefeiert wurde. Unglaublich, wie viel Bewegungsfreude die Band hatte, denn viele Fans standen schon Schweißperlen auf der Stirn durch ihre pure Existenz, ohne sich annähernd zu bewegen. Aber die Stimmung war halt einfach großartig und die Kanadier zeigten eindrucksvoll, dass man in den nächsten Jahren absolut mit ihnen rechnen muss.
[Maxomer]
Setlist UNLEASH THE ARCHERS:
Abyss
Through Stars
Soulbound
Faster Than Light
The Matriarch
Awakening
Ghost In The Mist
Green & Glass
Tonight We Ride
Apex
Nach dieser temporeichen Darbietung folgte mit DORO zwischendurch immer wieder eine musikalische Verschnaufpause, denn wer die Düsseldorferin kennt, weiß, dass bei der Queen of Metal auch Balladen nicht fehlen dürfen und auch mal geschunkelt werden kann. Heute kam man aus dem Feiern anscheinend gar nicht mehr heraus, denn auch die sympathische Blondine hatte ein Jubiläum zu zelebrieren. Unglaubliche 40 Jahre gehört Doro Pesch zur Szene und ist nicht mehr wegzudenken. So wurde mit zehn Songs in knapp 60 Minuten eine ausgelassene Party gefeiert.
Nicht nur ein Blick auf das Banner mit dem WARLOCK-Logo ließ erahnen, dass man an diesem Abend weit in die Vergangenheit reiste. Ganze sechs Songs von ihrer alten Band wurden intoniert. Das Publikum zeigte sich sattelfest bei den Texten von „I Rule The Ruins“ und „Raise Your Fist In The Air“, bei dem wohl jeder automatisch die Faust in den Himmel rammte. Selbst das auf Deutsch gesungene „Für immer“ wurde gekonnt von den Tschechen mitgesungen.
Doro Pesch plauderte wie gewohnt recht viel zwischen den Songs, was man ihr jedoch nicht übelnehmen kann, da sie es mit so viel Leidenschaft und Liebe macht. Selbst das Vorstellen der Band wird so zur Zeremonie. Stimmlich traf sie diesmal voll ins Schwarze, was man besonders bei „Children Of The Dawn“ vom neuesten Album merkte. Den krönenden Abschluss bildete dann das unumgängliche „All We Are“ in einer extra langen Version, bei der die Stimmen aller Anwesenden alles abverlangt wurden. Heimspiel sozusagen astrein gewonnen, und so verließ man die Bühne zu den Klängen von JUDAS PRIEST’s „Living After Midnight“.
[AndyVanHalen]
Setlist DORO:
I Rule The Ruins
Burning The Witches
Fight For Rock
Time For Justice
Fire In The Sky
Raise Your Fist In The Air
Children Of The Dawn
Für Immer
True As Steel
All We Are
(Living After Midnight)
Setlist DORO:
Die größte diesjährige Überraschung neben BRUCE DICKINSON war wohl in diesem Jahr ELECTRIC CALLBOY, die ihren Weg bisher noch nie auf die Bühne des Masters Of Rock gefunden haben. Aber das war längst überfällig, wie man an den schier endlosen Besuchern vor der Bühne sah.
Und pünktlich traf der „Tekkno-Train“ ein, machte aber keine Anstalten langsamer zu werden und bretterte einfach durch das Masters Of Rock durch, schaffte es aber dennoch mühelos sofort alle Anwesenden einzusammeln. Und die Tekkno-Party konnte auch schon losgehen. Schon der besagte Opener brachte Tschechien zum Kochen, es flogen Pyros, Konfetti und auf der Bühne ging einfach die Post ab. Nico – mittlerweile wieder ohne großem Hörschutz – und Kevin entertainten bestens in Wort und Geste und mit den folgenden Krachern namens „Spaceman“, „Hate/Love“ oder „Hypa Hypa“ zu dem nicht nur die DubDubDubs erschallten, sondern auch fleißig im Publikum getanzt wurde.
Zu den letzten Shows stellte man das Set leicht um, denn das neue Stück „Ratatata“, dass mit BABYMETAL aufgenommen wurde, brauchte Platz und auch „Everytime We Touch“ wurde erst vor wenigen Monaten an die begeisterten Fans geschenkt. Die dankten es mit einer unglaublichen Stimmung, zahlreichen Crowdsurfern und generell viel Einsatz.
Auch auf die Wasserversorgung wurde geachtet und so erinnerte Kevin die Fans ans Trinken, es gab immer wieder Mitsingspiele und sogar das Deutsche Stück „Castrop x Rauxel“ kam bei den Tschechen vortrefflich an. Das Kavier-Intermezzo fehlte aus Zeitgründen ebenso wie das geliebte „Best Day“, doch man konnte sich wahrlich nicht beschweren, denn ELECTRIC CALLBOY kamen, sahen und siegten und spätestens mit dem Endspurt in Form des Body-Builder Pleaser „Pump It“, bei dem wieder passende Klamotten getragen wurden, dem eindringlichen „Mindreader“ und der finalen Eskalation „We Got The Moves“ war sogar das Schlagerstück vergessen und alle Anwesenden überglücklich.
[Maxomer]
Setlist ELECTRIC CALLBOY:
Tekkno Train
MC Thunder II (Dacing Like A Ninja)
Spaceman
Hate/Love
Everytime We Touch
Castrop X Spandau
Arrow Of Love
Hypa Hypa
Parasite
Ratatata
Hurrikan
MC Thunder
Pump It
Mind Reader
We Got The Moves
Highlight folgte auf Highlight, Höhepunkt auf Höhepunkt, und es blieb wahrlich keine Zeit zum Verschnaufen oder Erholen, denn JUDAS PRIEST durften nach einjähriger Pause schon wieder in Tschechien ihre Zelte aufschlagen. Im Frühling erst in Wien gerockt, konnten wir die Metal-Götter nun zum zweiten Mal in einem Jahr bewundern. Und eines vorweg: Die Truppe rund um Opa Halford befindet sich im x-ten Frühling, und es war wahrlich eine Freude, den Herren beim Musizieren beizuwohnen.
Veränderungen zum Auftritt in Wien oder vor zwei Jahren waren minimal. Ein Querschnitt durch die lange Karriere der Priester folgte in den viel zu kurzen 90 Minuten, bei denen kein Hit fehlte. Die große Bühne wurde komplett ausgenutzt, sei es als Rob mit dem Motorrad auf die Bühne fuhr, das Bandlogo von der Decke schwebte oder die beiden Herren Andy Sneap (live Unterstützung) und die coole Socke Richie Faulkner herumsprangen wie zwei von der Tarantel Gestochene. Eines ist sicher: Eine JUDAS PRIEST-Show bietet nicht nur ein erstklassiges Musikerlebnis, sondern auch einiges fürs Auge. Leider startete das Konzert mit einer ungeplanten Bonus-Show, nämlich einem fetten Gewitter, denn nachdem bereits Donnergrolle und Blitze zu vernehmen waren, startete es just in dem Moment als Richie Faulkner die Bühne betrat und erste Riff-Posen zeigte, dass es wie in Sturzbächen kübelte und auch die Fotografen nach nur wenigen Fotoversuchen ihre Kameras zum Schutz einpacken und das Weite suchen mussten.
Rob, der kurz darauf mit der restlichen Mannschaft erschien und anscheinend vor ein paar Jahren ein Verjüngungsmittel gefunden hat, holte alles aus seiner Stimme heraus an diesem heißen Abend und zeigte bei den eher schwierigeren Songs wie sogleich das neue „Panic Attack“ oder „Victim Of Changes“ und „Turbo Lover“, dass er es immer noch drauf hat.
Irgendwann musste dann doch bei „Sinner“ für knapp zehn Minuten unterbrochen werden. So verbrachte man das restliche Konzert nass bis auf die Unterhose und lauschte dem grandiosen „The Green Manalishi“ und „Painkiller“, zu denen man sich wunderbar trocken-rocken konnte, ehe die Truppe auch schon wieder verschwand.
Doch The God Of Heavy Metal ließ nicht lange auf sich warten und wollte sienem Vorgänger Ronnie James Dio, dem die Bühne ja seit jahren gewidmet ist, stolz machen und weiter ging es mit dem klassischen Ende in Form von „Electric Eye“, dem fetzigen „Hell Bent For Leather“ und dem unumgänglichen „Living After Midnight“, das aus vollen, wenn auch nassen Fanchören mitgebrüllt wurde. Trotz des Regens, der zum Glück aber bald wieder Geschichte war, war kaum ein Zentimeter vor der Bühne frei und man feierte noch lange weiter, als die Lichter ausgingen und eine Legende einmal mehr als erfolgreich von dannen zog.
[AndyVanHalen / Maxomer]
Setlist JUDAS PRIEST:
(Invincible Shield Intro)
Panic Attack
You’ve Got Another Thing Coming
Rapid Fire
Breaking The Law
Riding On The Wind
Devil’s Child
Sinner
Turbo Lover
Invincible Shield
Victim Of Changes
The Green Manilishi (With The Two Pronged Crown)
Painkiller
–
The Helion
Electric Eye
Hell Bent For Leather
Living After Midnight
Auch der schottischen Folk-Pirate-Metal-Band ALESTORM dürfte es am Masters Of Rock recht gut gefallen haben, denn wie ihre Vorgänger spielte auch das Quintett vor zwei Jahren hier auf dem Gelände. Damals schon im Vorabendprogramm, ergatterten sie dieses Mal einen Slot um Mitternacht, wo alle Leute schon etwas ausgelassener waren. Somit gute Voraussetzungen für eine fette Party. Die sehr unterhaltsame Show blieb mir gut im Gedächtnis hängen, und so freute ich mich umso mehr auf den Blödsinn, den die Truppe diesmal im Gepäck hatte.
Für mich sind ALESTORM eine absolute Live-Truppe, denn in den 70 Minuten Spielzeit kann so ziemlich alles passieren, was erlaubt ist. An aufblasbaren Tieren, Plüschutensilien oder diversem Sex-Spielzeug fehlte es auch diesmal nicht, und so steigerten sich die Emotionen beim abgefahrenen „Mexico“, mit seinen eingängigen Riffs, ins Unermessliche. Zeit zum Verschnaufen blieb keine, denn bei „Alestorm“ ging es etwas wilder zur Sache und neben Hauptsänger Christopher Bowes durfte Elliot Vernon für die härteren Gesangsparts sorgen. Die Bühne bot ebenfalls etwas für das Auge und so konnte man die Quietscheentchen-Vorlieben der Band in Übergröße bewundern. Mehr kitschiger Heavy Metal geht nicht.
Die Band zeigte sich wie gewohnt sportlich, und so wurde von den fünf Musikern jeder Zentimeter der Bühne ausgenutzt. Der Schweiß floss selbst zur späten Stunde noch in Strömen, denn beim Taio-Cruz-Cover „Hangover“ eskalierten die Fans vollends. Jeder sprang, tanzte oder schüttelte die Person neben sich. Party machen können die Jungs wie kaum jemand anderer. Es ging durchgehend rund, doch besonders „P.A.R.T.Y“ wurde seinem Namen gerecht und sorgte erneut für ausgelassene Stimmung auf dem Gelände. Sänger Christopher, gekleidet im grünen Schottenrock, ermunterte immer wieder die Leute ordentlich mitzusingen, was bei der finalen Huldigung von „Rum“ und „Fucked With An Anchor“ ausgezeichnet funktionierte. ALESTORM kamen, sahen und versenkten das Piratenschiff gekonnt.
Setlist ALESTORM
Keelhauled
Back Through Time
Mexico
Alestorm
Under Blackened Banners
Hangover (TAIO CRUZ)
Zombies Ate My Pirate Ship
Uzbekistan
Voyage Of The Dead Marauder
Nancy The Tavern Wench
Rumpelkombo
P.A.R.T.Y.
Shit Boat (No Fans)
Drink
Rum
Fucked With An Anchor
Aufgrund des starken Regens im Laufe des Tages verzögerte sich der Auftritt der schwedischen Melodic-Death-Metal-Band SOILWORK deutlich. Da es auch noch Probleme mit dem Mikrofon gab, begann das Konzert erst mit 20-minütiger Verspätung um kurz nach eins in der Früh. Ein Blick vor die Bühne zeigte, dass das Interesse an der späten Vorstellung sich in Grenzen hielt. Somit hatten der bullige Sänger Bjørn „Speed“ Strid und seine Band den undankbaren Job, ein letztes Mal die verbliebenen Fans zu fordern.
Diejenigen, die jedoch noch munter und ansprechbar waren, erlebten eine kraftvolle Show der Nordländer, in der Härte Trumpf war. Die einzige Konstante seit der Gründung der Band, Bjørn, sang sich die Seele aus dem Leib und störte sich nicht an der späten Stunde. Die Ansagen hielten sich in Grenzen, da man die kurze Zeit sinnvoll nutzen wollte. Pünktlich um 2:00 Uhr beendeten die Schweden ihr Set und verließen unter Applaus die Bühne. Nicht aber ohne Hits wie mit „One With The Flies“, „Death In General“ oder dem einen oder anderen Klassiker den Fans den einen oder anderen modernen Ohrwurm zu verpassen.
So endete der zweite Tag mit ein paar Highlights. Viele verschwitzte Shirts dank der gnadenlosen Sonne und auch der Starkregen ließ sich kurz blicken, um mal ordentlich durchzukärchern. Somit war alles dabei, was man für ein Festival braucht. Ab ins Bett, um für Tag drei fit zu sein, mehr oder weniger.