STRANGER VISION haben ihre neue Single “Nothing Really Matters” veröffentlicht, eine Zusammenarbeit mit James LaBrie von DREAM THEATER.
Es gibt Momente im Leben eines Menschen, in denen sich alles, was er zu wissen glaubte, auflöst. Nicht aufgrund eines Irrtums, sondern weil am Ende der langen Reise die Wahrheit, die er gesucht hat, nicht auf ihn wartet.„Nothing Really Matters“, die neue Single von STRANGER VISION, bewegt sich in diesem Raum, in dem auch Faust nach Jahren der Forschung und des Studiums über die Grenzen hinausblickt, die er immer gekannt hat – hin zu einem neuen, weiteren und noch ungewisseren Horizont.
Dabei geht es in dem Song nicht um Niederlage, sondern vielmehr um Transformation. „Nothing Really Matters“ ist ein existenzielles Manifest und die Aufforderung, nicht nach dem bereits Entdeckten zu suchen, sondern nach dem, was jenseits der Linie des Sichtbaren verborgen bleibt.
Riccardo Toni, Gitarrist der Band, beschreibt den Song als “den progressivsten des Albums” und fügt hinzu: „Wir wollten einen Track, der kraftvoll und modern ist, jedoch die Melancholie von jemandem überträgt, der am Ende einer langen Reise feststellt, dass der Weg vor ihm noch lange weitergeht. Die Keyboards steigen dynamisch an und ab, während sich das Gitarrensolo durch die verschiedenen Register schraubt und dabei eine Energie erzeugt, die die fortwährende und unermüdliche Suche widerspiegelt. Faust hat erkannt, dass Wissen allein nicht genug ist, dass es dahinter noch etwas gibt, was er noch nicht gesehen hat, also setzt er seine Suche fort.”
Auf der Single gibt es einen besonderen Gast: James LaBrie von Dream Theater, die soeben ihre Wiedervereinigung mit Mike Portnoy bekannt gegeben haben, auf die ein neues Album und eine Welttournee folgen sollen. James LaBrie’s Präsenz im Song ist nicht nur eine rein musikalische Kooperation, sondern das Aufeinandertreffen zweier Stimmen, die sich wie weit entfernte Spiegel gegenseitig reflektieren. „James ist nicht nur zum Singen vorbeigekommen“, erinnert sich Ivan Adami, Leadsänger von Stranger Vision. „Er hörte hin und brachte neue Ideen ein, die alles veränderten. Er nahm den Song und hob ihn auf ein ganz neues Level. Seine tiefe, sichere Stimme begleitet Faust auf dieser neuen Reise nicht als Lotse, sondern als Weggefährte in Richtung noch größerer Fragen als jene, die er bereits gestellt hatte.“
„Nothing Really Matters“ ist kein Akt der Kapitulation, sondern der Offenheit. Faust hat seine Suche nicht eingestellt; er hat einfach nur erkannt, dass die Antworten, die er bisher fand, nicht die richtigen sind. Es ist ein Wendepunkt, ein Weg, der nicht endet, sondern lediglich seine Richtung ändert. Das Stück handelt von einem Mann, der weiß, dass die Wahrheit nicht dort liegt, wo er bislang gesucht hat, und dass der Weg hin zu ihr noch immer lang und ungewiss ist.
Mit ihrem neuen Album “Faust” erzählen Stranger Vision eine Geschichte von Wissen und Transformation. Von einem Mann, der sich angesichts der Grenzen menschlichen Wissens entschließt, über diese hinauszugehen. “Nothing Really Matters” ist der Punkt, an dem sich alles ändert. Es ist nicht so, dass nichts wichtig wäre, sondern vielmehr so, dass wir möglicherweise noch nicht verstanden haben, was wirklich zählt.
“FAUST. Act I: Prelude To Darkness” erscheint am 8. November und kann ab sofort vorbestellt werden:
Mit ihrem dritten Studioalbum schlagen Stranger Vision ein neues Kapitel ihrer musikalischen wie thematischen Entdeckungsreise auf. Das Konzeptalbum ist in zwei Teile gegliedert und von Johann Wolfgang von Goethes Meisterwerk “Faust” inspiriert, jener zeitlosen Erzählung, in der die Untiefen der menschlichen Seele erforscht werden, aber auch der Konflikt zwischen Ehrgeiz und Moral und die unablässige Sinnsuche.
„FAUST. Act I: Prelude To Darkness“ Tracklist
Prologue In Heaven
Strive
Nothing Really Matters (featuring James LaBrie)
Look Into Your Eyes
Two Souls (featuring Angelica Patti)
Prologue Of John
In Principium
Dance Of Darkness
The Covenant
Carpe Diem
Fly
New Life
STRANGER VISION sind:
Riccardo Toni: Gitarren, Keyboards und Orchestrierung
Ivan Adami: Gesang und Hintergrundgesang
Alessio Monacelli: Schlagzeug
Daniele Morini: Bass
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