Draconian Darkness II
(Melodic Death Metal)
Label: Reigning Phoenix Music
Format: (EP)
Release: 19.09.2025
One by one we broke the seven seals
Ungodly architects of the fall
Human fingers on the piston valvesCarnivore
WOLFHEART, gegründet vom fließigen Tuomas Saukkonen, der auch mit BEFORE THE DAWN oder DAWN OF SOLACE erfolge feiert, zählen zu den beliebtesten Bands im Bereich Melodic Death Metal, die seit der Gründung 2013 immer wieder Beeindruckendes veröffentlichten. Jeder der sieben Longplayer konnte vollends überzeugen und auch die Live-Events waren stets gut besucht. Nun gibt es eine neue EP der Finnen die den Titel „Draconian Darkness II“ trägt und demnach an das letzte starke Album anschließt.
Zuerst gibt es zwei neue Songs, die den erwähten Brückenschlag zum letzten Longplayer „Draconian Darkness“ bilden, beziehungsweise eine Erweiterung darstellen. „Carnivore“ beginnt äußerst druckvoll mit heftigem Growling, enthält jedoch viel symphonische Untermalung, die etwas Schärfe herausnimmt. Auch „Forefathers“ ist neu und von der Machart ähnlich, und vereint geballte Kraft mit melodischen Elementen. Darauf folgen drei Titel vom ursprünglichen Album „Draconian Darkness“ in unterschiedlichen Variationen. Bei „Burning Sky“ bekommt man eine Live-Version zu hören, „The Gale“ in akustischer Variante, bestehend aus Gitarrenspiel und wohltönendem Klargesang, und „Grave“ in orchestraler Form, die reichlich Bombast ausstrahlt und in jedem klassischen Konzert akzeptiert wäre.
„Draconian Darkness II“ bietet quasi eine Erweiterung des ursprünglichen Albums um zwei Songs. Vielleicht war ja damals zu wenig Platz und WOLFHEART wollten den Fans diese nicht vorenthalten oder man wollte sich diese eben genau für diesen Release aufheben. So oder so, die Idee, diese EP mit weiteren Songs in etwas anderer Spielweise aufzufüllen kann als durchaus gelungen bezeichnet werden, und so werden die Fans der Finnen sicher gerne bei der EP zuschnappen.
Tracklist „Draconian Darkness II“:
1. Carnivore
2. Forefathers
3. Burning Sky (Live)
4. The Gale (Acoustic)
5. Grave (Orchestral)
Gesamtspielzeit: 20:23