I leave some of my goodness
I leave the veil of sin
And let go my dreams Veil Of Sin
Endlich!!!! Das werden neben mir sicherlich noch einige sagen, die auf AMORPHIS stehen. Endlich ist die neue Scheibe da, die uns ja schon seit Herbst versprochen wurde. Aber Gnade, wie Ihr wißt hat sich Olli-Pekka Laine abgeseilt (schluchz) und somit mussten die Finnen erst einen neuen Bassisten finden.
Das Nachfolger-Album zu „Tuonela“, welches genial war, hat es nicht leicht bei den hohen Erwartungen, die man hat. Enttäuscht bin ich angesichts der neuen Songs nicht, aber dennoch bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob „Am Universum“ den letzten Erfolg noch übertreffen kann. Wahrscheinlich muss ich die Neue erst noch ein paar Wochen hören. Ich bemerke gerade, dass das alles gar nicht so positiv klingt, wie ich eigentlich will.
Also noch einmal von vorne. „Am Universum“ ist genialst und kann mit einigen Hits aufwarten, alleine „Alone“ ist schon an der Grenze zur Genialität. Typisch beginnt die neue Scheibe, denn „Alone“ könnte auch noch von „Tuonela“-Zeiten stammen, relaxte Melodien, die durch das Keyboard und den cleanen Gesang von Pasi unterstützt werden, ungewöhnliche Parts, wie das Saxophon-Solo und ein Fünckchen finnische Folkore. Das ist es, was AMORPHIS ausmacht. Ich kenne keine Band, mit der man diese Ausnahme Band vergleichen könnte.
Zum Abtanzen ist dann „Goddess (Of A Sad Man)“ bestens geeignet, denn eingängige midtempo Melodien laden dazu ein sich zu bewegen. Aber auch ruhige Töne werden angeschlagen, wie zu Beginn von „Grieve stricken heart“. Da fühlt man sich in andere Welten versetzt und möchte am liebsten nicht mehr auftauchen.
Tracklist „Am Universum“:
1. Alone
2. Goddess (Of the Sad Man)
3. The Night Is Over
4. Shatters Within
5. Crimson Wave
6. Drifting Memories
7. Forever More
8. Veil Of Sin
9. Captured State
10. Grieve Stricken Heart
Gesamtspielzeit: 49:43