Bands wie FLOTSAM AND JETSAM muß man einfach bewundern. Seit vielen Jahren, ich glaube es sind inzwischen 18 an der Zahl, bringen die Jungs aus Arizona nun Alben heraus.
Bewundern deshalb, weil sie, obwohl ihnen nie der Durchbruch gelang, immer an ihrem Stil festgehalten haben. Sie haben sich nie verbiegen lassen und haben keine Modewelle, wie Grunge oder so, mitgemacht. Leider waren aber auch ihre Scheiben nie das Gelbe vom Ei, natürlich abgesehen von den Killerscheiben in den Achtziger Jahren. Die letzten Outputs waren leider nur noch Mittelmaß und das gilt leider auch für „My God“. Man merkt, dass es langsam mit der Band zu Ende geht, auch wenn mir dabei das Herz blutet, aber es hilft ja nichts. Die Songs sind nicht mitreißend, es fehlt die Power und die Wut. Manchmal erinnern sie ein wenig an die langsameren, schwächeren Stücke von SACRED REICH.
Das einzge was die Band wohl retten könnte, wäre ein Wiedereinstig vom ehemaligen Bandchef, ja da war er noch der Boss, Jason Newsted. Das wäre mal eine Reunion! Aber eher gibt es eine Wiedervereinigung der Shitty-Beatles. Aber man wird ja noch träumen dürfen.
Autor: Tnug
Tracklist „My God“:
1. Dig Me Up to Bury Me
2. Keep Breathing
3. Nothing to Say
4. Weather to Do
5. Camera Eye
6. Trash
7. Praise
8. My God
9. Learn to Dance
10. Frustrate
11. Killing Time
12. I.A.M.H.
Gesamtspielzeit: 56:49