Kein Wunder wieso Sänger D.C. Cooper mal ganz oben auf der Wunschliste von JUDAS PRIEST gestanden hat, als die Metalkings nach dem Ausstieg von Rob Halford einen neuen Shouter gesucht haben. D.C. ist nämlich ein sooooooooooo geiler Sänger, der Rob Halford um nichts nachsteht. Und das beweist er auf der neuen Scheibe der Deutschen SILENT FORCE die uns mit „Infatuator“ ein schweres Stück Eisen präsentieren das sich gewaschen hat.
Der Titeltrack und gleichzeitig Opener könnte schon aus der Feder von K.K. Downing und Glenn Tipton stammen und mit dem Priest-Cover „All Guns Blazing“ stellen sie Halford und Konsorten (zu Painkiller-Zeiten) endgültig ins Eck. Sooooo geil! Im Gegensatz zum Debut „The empire of future“ haben die Jungs hier noch ordentlich was draufgelegt, sind um einiges härter geworden und lassen allerfeinsten Power-Metal durch die Boxen meiner Stereoanlage quellen.
Was die Jungs nicht vergessen haben sind auch ruhigere Stücke wie z.B. „In Your Arms“ mit einer Gastsängerin, sowie ein instrumentales Outro das mit einer klassischen Gitarre leicht Spanisch angehaucht wirkt. Mit einem Videotrack („See beyond“ = Rückblick auf die letzte Tour!) ist das Mörderalbum komplett und sollte eigentlich in jeder Metal-Sammlung zu finden sein!
Tracklist „Infatuator“:
1. Infatuator
2. Fall Into Oblivion
3. Hear Me Calling (Death by Fascination)
4. Promised Land
5. We Must Use The Power
6. All Guns Blazing (JUDAS PRIEST)
7. Cena Libera
8. Gladiator
9. The Blade
10. Last Time
11. World Aflame
12. In Your Arms
13. Northern Lights
Gesamtspielzeit: –
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