Die Supergroup, bestehend aus Jack Blade (NIGHT RANGER, DAMN YANKEES), Doug Aldrich (WHITESNAKE, DEAD DAISIES, DIO) und Deen Castronovo (JOURNEY, HARDLINE, BAD ENGLISH) holen zum zweiten Schlag aus. Die REVOLUTION SAINTS sind eigentlich im Kopf von Frontiers Präsident Serafino Perugino entstanden, der mit allen Mitgliedern in der Vergangenheit in verschiedenen Projekten gearbeitet, von dieser Band geträumt und sie letztendlich 2015 mit dem selbstbetitelten Debüt auch verwirklicht hat. Mit dem Produzenten & Songwriter Alessandro Del Vecchio (HARDLINE, JORN), der auch schon das erste Album in seinen Studios aufgenommen hat, entstand „Light In The Dark“. Und wenn man Fan von den Bands der mitwirkenden Musiker ist, dann kann man oder will man ja auch eigentlich nichts anderes erwarten, als etwas Großartiges. Und das haben sie wieder perfekt hinbekommen.
Hier findet man wieder alles was das AOR Herz begehrt. Schnelle Rocker wie „Light In The Dark“, „Another Chance“ oder „Don’t Surrender“, Mid-Tempo Nummern („Falling Apart“) und natürlich für jede AOR Band unumgängliche Balladen, wie „Can’t Run Away From Love“ und „Wouldn‘t Change A Thing“. Wobei zuletzt erwähnter Song das Prädikat Ballade mal wieder richtig verdient hat. Ist lange her, dass so eine wirklich gefühlvolle Ballade mit allem Drum und Dran zu hören war. Der Videoclip dazu wurde, wenn ich mich nicht ganz täusche, in Schönbrunn gedreht! Castronovos Gesang ist wie immer eingängig, obwohl man ihn eher als begnadeten Drummer kennt. Die Lead und Backing Vocals teilt er sich auch zeitweise mit Bassisten Blade, der ihm ihn nichts nachsteht (naja, vielleicht am Schlagzeug, aber darum zupft er ja auch den Bass) und perfekt passt sich erwartungsgemäß das Gitarrenspiel von Aldrich ins Klangbild. Man findet eigentlich keine Ausfälle und Patzer.
„Inspirierend, erhebend, emotional stark und nachdenklich machend“, so das Label zum neuen Album. Und dem ist eigentlich nichts mehr anzufügen. Fans von JOURNEY, NIGHT RANGER, Y&T, DAMN YANKEES und Co. können bedenkenlos zugreifen.
Tracklist „Light In The Dark“:
1. Light In The Dark
2. Freedom
3. Ride On
4. I Wouldn’t Change A Thing
5. Don’t Surrender
6. Take You Down
7. The Storm Inside
8. Can’t Run Away From Love
9. Running On The Edge
10. Another Chance
11. Falling Apart
Gesamtspielzeit: –
Band-Links: