Die Band kombiniert in ihrem Sound Noiserock, Postpunk und Shoegaze und veröffentlicht am 24. März ihr zweites Album “Cyanide” via Czar of Crickets Productions.
Ein paar Worte von ASBEST über DYSTOPIUM:
„In einer Gesellschaft, in welcher alles sicher und geordnet erscheinen soll, wollten wir versuchen einen Blick hinter den Schleier der beschönigenden Marketingstrategien zu werfen, welche uns einreden wollen, wir sollen uns nicht sorgen und all die Brände um uns herum ignorieren. Mit DYSTOPIUM wollen wir eine andere Perspektive eröffnen, indem wir die Frage stellen, ob wir uns in einem Zustand der kollektiven Verleugnung befinden und ob wir vielleicht wirklich die Chance, der Menschheit eine Zukunft zu ermöglichen verpasst haben.“
2018 präsentierte die Noise-Rock Band ASBEST praktisch aus dem nichts ihr Debut Album Driven, das international auf sehr positives Echo stiess (Visions: 9/12, Als würde man die Rohheit von Metz oder Pissed Jeans mit der Experimentierfreude von A Place To Bury Strangers verbinden und mit Shoegaze-Elementen unterstreichen). Der Blog bprodukt schrieb: Noch nie wurden kalter Post Punk, leidenschaftlicher Noiserock und hypnotischer Shoegaze so selbstvertändlich ineinander verwoben.
Der LGBTQIA+ (vom Patriarchat aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität diskriminierte Personen) Bewegung verbunden, klagen Asbest auf dem Nachfolgealbum Cyanide aktuelle Sachzwänge an: Erfolgsdruck, Selbstoptimierung, Selbstausbeutung. Und untersuchen die Frage, ob eine wahrhaft glückliche Existenz in eienr pathologischen Lebensrealität möglich ist, ohne sich selbst oder die Umstände zu negieren. Mit Adorno gefragt: gibt es ein richtiges Leben im falschen ?