DIE DORKS sind mit der Single „So stand es geschrieben“ zurück, ihr achtes (!) Album „Geschäftsmodell Hass“ erscheint am 22. September auf Demons Run Amok.
Wenn man wie keine andere Band klingt, ist es immer eine Herausforderung, eine Musikrichtung für Presse, Bandinfo und Veranstalter*innen zu definieren. DIE DORKS sind zu räudig für Metal, zu melodisch für Hardcore, zu wenig 90er für Crossover und wiederum zu metal-lastig für Deutschpunk.
Das Gute daran ist: Den Fans ist der Name der Verpackung egal. Mehr noch, sie lieben DIE DORKS eben besonders dafür, dass sie unvergleichbar klingen. Die markante und melodiöse Stimme der Frontfrau Lisa, ausgefeiltes Riffing und die Bühnenpräsenz der gesamten Band erschweren es enorm, im deutschsprachigen Raum einen Weg um die DORKS zu machen. Egal aus welcher Rockecke man kommt.
Unermüdliche Kreativität, Reisebereitschaft und ein Albumrelease – inmitten der von allgegenwärtiger gesellschaftlicher Resignation gezeichneten letzten Jahre – brachten den DORKS im Jahr 2021 mit ihrem Album „Die Maschine von Morgen“ (Coretex Records) genreeübergreifende Aufmerksamkeit, sowie hervorragende Rezensionen in renommierten Musikmagazinen (“Meilenstein” – OX Fanzine, Rock Hard, Album der Woche bei Coretex, “Erstaunlich subtil, verspielt, einfallsreich” – Süddeutsche Zeitung, u.v.m.). Und weil Stillstand nicht ihr Ding ist, gab es im Jahr 2022 gleich noch die Akustik-EP „Sind das noch wir?“ oben drauf, welche die Band von ihrer introvertierten, sanften Seite zeigt.
Kein Wunder, dass diese Kreativität und unermüdliches Touren Interesse beim Label DEMONS RUN AMOK ENTERTAINMENT geweckt hat, auf dem DIE DORKS nun 2023 ihr achtes Album „Geschäftsmodell Hass“ veröffentlichen.
Die neue Single „So stand es geschrieben“ holzt als Trash-Metal Nummer von Takt eins rein und ist typisch für Die Dorks seit ihrem letzten Album ein politischer Song über Aktivismus und Gewaltfantasien. Die Mischung aus Heavy Metal und melodischem Deutschpunk im Stil von Die Skeptiker – das ist so ziemlich was das neue Album ausmacht. Die Single wird auf allen digitalen Kanälen veröffentlicht werden.
Allerdings ungewohnt leise und einfühlsam. Mehr noch als bei Ihrem letzten Studioalbum „Die Maschine von morgen (2021, Coretex Records) verlangen sie vom Zuhörenden Zeit und die Bereitschaft, sich emotional auf Ihre Lieder einzulassen. Lisa Dork (Gesang & Gitarre) und Mark von Elend (Gitarre) greifen bei der Akustik-EP „Sind das noch wir?“ zu ihren akustischen Gitarren und lassen melancholische, ruhige Lieder erklingen, und laden das Publikum ein, gemeinsam mit ihnen diese neu gefundenen Emotionen einzuordnen und verarbeiten zu lernen. Dabei herausgekommen sind viergefühlvolle Balladenvoller Angst, Kraft und ja-ganz ungewohnt-auch Hoffnung. Hab‘ keine Angst vor der Nacht, doch vor den Menschen. Trau‘ Dich auch als Mann, Deine Gefühle zu zeigen. Und vor allem: Steh‘ jeden Tag wieder auf, denn es gibt einfach zu viel, das Du noch nicht erlebt hast. Fans der ersten Stundewerden sogar noch die akustische Version eines echten DORKS-Klassikers erkennen.
Alle anderen sind aber gleichermaßen eingeladen, die schwermütige, melancholische Seite der DORKS kennenzulernen.
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