devil may care mandala
DEVIL MAY CARE
Mandala
(Postcore | Modern Metal)

 


Label: DIY
Format: (EP)

Release: 08.12.2023


Wodurch werden wir in unserem Handeln beeinflusst und welche Folgen verursachen wir damit in unserer Umwelt? Dabei stoßen wir an Grenzen und Kipppunkte, z.B. die unseres globalen Ökosystems, auf die „Mandala“ aufmerksam machen will

Die bayrischen Alternative Metal / Postcore-Jungs von DEVIL MAY CARE konnten in den letzten Jahren schon gut für Aufsehen sorgen, veröffentlichten bisher drei Alben und gingen erfolgreich auf Tour mit ITCHY, STICK TO YOUR GUNS oder CANCER BATS. Nun widmen sich die Deutschen mit ihrer neuen EP „Manadala“ den großen Fragen des Lebens.

Mandala = Sanskrit: Kreis – Die Songs umkreisen die These, dass weder der Einzelne, noch die Gesamtheit der Menschen der Mittelpunkt des Universums sind. Jeder Song beleuchtet unterschiedliche Aspekte dieser These: Wie weit können wir gehen, um uns selbst zu finden?

Die EP beginnt mit dem ruhigen „Chakra <•> As Long As I’m Breathing“, das mit Synthesizer Sounds für Atmosphäre sorgt und Sänger Tim Heberlein mit zerbrechlicher, aber eindringlicher Stimme: „I am alive as long as I’m breathing“ verkündet. Im Verlauf steigert sich der intensive Track, treibende Metalcore-Riffs kommen hinzu, drückende Rhythmen sorgen für eine gewisse Schwere und auch stimmlich bewegt man sich an der Grenze zu Screams.

„Guru“ hat dann einen ganz anderen Fokus, hat dieser auch den Beinamen „God Is Dead“. Das Teil brescht mit Melo-Death/Thrash Power, die an frühe SOILWORK erinnert, aus den Boxen und es geht um ebenso heftige Themen wie Missbrauch, Skandale, Vertuschung und Extremismus. Dementsprechend ist der teils religions-hinterfragende, sowie djentige Song hart, turbulent und etwas schwerer verdaulich ausgefallen.

Warum sind wir hier? Wer sind wir eigentlich? Und wie konnten wir nur soweit gehen? Das sind weitere Fragen, die sich die ambitionierte Band hier stellt. Zwischen heftig, wütend und hochemotional schwankt „Sherpa ‡ Save Our Souls“, „Karma •|• How Long“ geht es hymnischer zu und „Mantra ≈ Guide Me Into Misery“ erzeugt gegen Ende mit ruhigen Gitarren, eindringlichem Gesang und modernen Sounds gleichzeitig Melancholie, aber auch Hoffnung.

DEVIL MAY CARE haben mit dieser EP eine spannende Reise durch menschliche und gesellschaftliche Abgründe geschaffen, die musikalisch die passenden Emotionen liefert und zum Nachdenken animiert. Well done!

 

 


Tracklist „Mandala“:
1. Chakra <•> As Long As I’m Breathing
2. Karma •|• How Long
3. Himalaya III Seeing Death To Feel Alive
4. Guru † God Is Dead
5. Sherpa ‡ Save Our Souls
6. Mantra ≈ Guide Me Into Misery
Gesamtspielzeit: 19:39

 


Band-Links:

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DEVIL MAY CARE – Mandala
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