heckspoiler - bock auf stress
HECKSPOILER
Bock Auf Stress
(Punk | Metal | Stoner Rock)

 


Label: Noise Appeal Records
Format: (LP)

Release: 05.12.2025


Das dynamische obersöterreichische Duo HECKSPOILER ist zurück mit einer neuen Handvoll brachialer Punk- und Stoner Hits mit Mundarttexten und allerlei Messages. Das Dritte Album „Bock Auf Stress“ zeigt die beiden Herren erneut motiviert, energisch und mit klaren Botschaften.

Der Titel ist Programm und so zündeln die beiden Jungs mit „nur“ Bass, Drumset und zwei Kehlen ausgestattet, wieder in alle Richtungen, ecken an und lassen sich nichts gefallen, zeigen aber nach wie vor die gute alte Prise Humor. Wer braucht Gitarren, wenn man so fein wummernden verzerrten Bass hat wie beim Titeltrack, der gleich klarmacht, was hier los ist. Ganz im Geiste von Lemmy gibt es brachiale Riffs vom 4-Saiter von Thomas, gepaart mit tighten Punk, Rock und Metal Rhythmen von Andreas hinter dem Drumkit. Es groovt, es scheppert und ein geiler Drive treibt an. Thomas verkündet: „Du kaunst ma gerne in die Goschen hauen, für mi is des Ok, solaungs da danoch besser geht. Du kaunst ma gerne widersprechen, weil i hob Bock auf Stress!“

„Plenum“ zeigt sich zuvor deutlich Anti, aber auch hochmotiviert und hätte auch schon auf dem Vorgänger „Tokyo Drift“ gepasst. Wüster, abgefahrener und experimenteller klingt dann „No Money“, das ein paar alte METALLICA Anleihen mitbringt und ziemlich fies drückt. Dass die Herren nicht auf der Stelle treten wollen wissen wir, doch Industrial Elemente in „Party“ überraschend auf den ersten Blick dann doch. Aber es funktioniert. Vocals, die abwechselnd von links und rechts erschallen und auch mal in Höhe schnellen – „Oohhohooho Pardy“ – und weiter heißt es: „I sitz alla daham auf da Couch mit am richtig grauslichen Grund – i denk imma nur aun mi“, und es groovt wie Sau. Auch das selbstkritische „Warum?“ zeigt sich verdammt tight in Rhythmik und Inhalt, „Speed“ kommt dann schon fast hymnisch daher und läst das Headbang-Tanzbein schwingen und mit „Autodorom“ geht es verdammt heavy in die Kollision am Rummeplatz. Neben drückend-groovenden Bassriffs, überzeugen hier auch heftige Screams und ein paar schöne Reime, zum Mitbrüllen gibt es oben drauf.

Im Finale geht es dann noch flott und galoppierend der Alkoholsucht in „Probleme“ an den Kragen, wobei hier natürlich die HECKSPOILER Trademarks und ein Schuss Thrash vermengt werden und zu guter Letzt heißt es „Showtime“, bei dem es etwas noisy wird und nochmal wunderbar ruppig, aber auch opulent und theatralisch. Die Jungs schmeißen uns schon jetzt mitten in ihren Moshpit und liefern damit eine neue Bandhymne.

„Whoa! Es ist Heckspoiler Show! Whoa! Hoits in Hund ausm Klo! Whoa! Es is HECKSPOILER Show und olle gengan ab im Pogo!“

Woah, was für ein Ritt. Es gab Stress, wir waren auf einer Party, uns ging das Geld aus, wir waren gegen alles, fuhren mit dem Autodrom und stellten uns Alkoholproblemen. Und das nur ein einer tighten halben Stunde, die man sofort mit wiederholen möchte. Unglaublich was die beiden Herren da wieder auf die Beine – und bald auch auf die Bühne – stellen und was für einen fetten Sound sie zu zaubern vermögen.

Autor: Max Wollersberger

 


Tracklist „Bock Auf Stress“:
1. Plenum
2. Bock Auf Stress
3. No Money
4. Party
5. Warum?
6. Speed
7. Autodrom
8. Probleme
9. Showtime
Gesamtspielzeit: 27:10


Band-Links:
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heckspoiler - bock auf stress
HECKSPOILER – Bock Auf Stress
LineUp
Thomas Hutterer (Vocals, Bass)
Andreas Zelko (Drums, Vocals)
9
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