
Die Jungs von STONETREE aus der Stahlstadt Linz sorgen schon in der Heimat für mehrere Jahre für Aufsehen. Neben gelungenen Club-Shows, weiß man auch durch Kreativität und Hingabe in ihrer Musik zu überzeugen.
Das neueste Album hört auf den Namen „Vortex“ und entführt in eine Welt des Post-Grunge, Stoner und Alternative Rocks. So will die Truppe trotz unüberhörbaren Einflüssen in keiner aufgeräumten Lade Platz finden. Selbst erwähnen sie die DEFTONES, ALICE IN CHAINS oder SOUNDGARDEN, haben damit auch Recht, bieten aber dennoch ihren eigenen Sound.
STONETREE katapultieren sogleich in die 90er und bleiben doch im Hier und Jetzt mit dem extrovertierten „Still Burning“. Hypnotische Riffs, düsterer Grundton, eindringliche Vocals und saucoole Soli machen den Opener zum ersten und nicht letzten Erlebnis dieser Platte. Die Sonnenbrille setzt dann das saucoole „Into The Sun“ auf, der Bass bekommt viel Raum, aber auch die Gitarren schrillen immer wieder auf und man fühlt sich wie im Cabrio auf der Route 66 samt staubigem Flair. Alternative Rock der alten Schule gibt es astrein mit „Concrete Gold“, „No Hard Feelings“ packt dann wieder den Grunge samt Genrechören aus und mit „Come Home“ kommt zum Rock auch der Roll. Stadion-Hymne gefällig? Dann nehme man „The Hardest Way“, das wunderbar und voller Klischees rockt. Abgerundet wird mit Neuinterpretationen der Fanlieblinge „Green Mountain“ und „The Wolf“, welche man sich hier liebevoll zur Brust genommen hat.
Egal in welche Richtung STONETREE schielen, die Musiker wissen was sie tun und lassen dabei Herzblut, Enthusiasmus und viel Spielfreude spüren. Und bei all der 90s Authentizität, klingen die Linzer auch frisch und unverbraucht. Wer auf einen Mix aus zeitloser Mucke und etwas Retro-Charme irgendwo zwischen Grunge, Stoner und Rock steht, der wird hier auf jeden Fall fündig.
Tracklist „Vortex“:
1. Vortex
2. Still Burning
3. Into The Sun
4. Concrete Gold
5. No Hard Feelings
6. Let Go
7. Come Home
8. Green Mountain
9. The Hardest Way
10. Mary Ann
11. Heartshot
12. The Wolf
Gesamtspielzeit: –
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