HATEBREED - Hatebreed

HATEBREED
Hatebreed
(Hardcore)

 


Label: Roadrunner Records
Format: (LP)

Release: 13.12.2009


„This day is worth living
This fight is worth fighting
This hope is worth hoping
What I walk away from is not my master“

Was soll man über HATEBREED großartig schreiben? Diese Band ist einfach der Inbegriff von geradliniger Härte. Und damit meine ich wirkliche Härte. Wer schon einmal auf einem Konzert dieser Band war, weiß wovon ich spreche. Moshpits in seiner härtesten Form – und das soll auch so sein. Dementsprechend gespannt war ich auf die neue Platte.

„Become The Fuse“ ist ein HATEBREED -typischer Opener, der gleich aufzeigt wohin die Reise geht. Keine großartigen Neuerungen, ganz einfach nur das bisher sehr erfolgreiche Konzept erneut perfekt in neue Songs verpackt – doch das wäre vorschnell geurteilt. HATEBREED hat hier einiges an Neuem einfliessen lassen. „Not My Master“ haut mich gleich zu Beginn so richtig von den Socken. Unglaubliches Riffing zu Beginn des Songs – Stichwort MOSHEN! Klasse Song. „In Ashes They Shall Reap“ klingt rein vom Gesang her sogar streckenweise wie CROWBAR. Passt super und zeigt, dass sich die Band durchaus neuen Dingen öffnen will und vor allem auch kann. Das Highlight auf dem Album. „Hands Of A Dying Man“ ist eine typische Uptempo Nummer. „No Halos For The Heartless“ verwirrt mit ganz seltsamem Fußballstadion Gesang. Hätte nicht sein müssen. Auch „Everlasting Scar“ zeigt auf, dass schöner Gesang, wenn er wie im Fußballstadion gegrölt wird, nicht zu den Stärken von HATEBREED zählt. Wäre mir auf den vorangegangenen Veröffentlichungen zumindest nicht so negativ aufgefallen. „Undiminished“ ist eine reine Insrumentalnummer die es versteht viel Stimmung zu erzeugen. Dazu trägt auch das Klavier am Schluss des Songs bei. „Merciless Tide“ räumt gegen Schluss des Albums nochmals richtig auf um mit „Pollution Of The Soul“ einen klasse Abschluss zu schaffen.

Zusammengefasst wäre die aktuelle Veröffentlichung wieder eine CD, die bei mir im Player auf und ab läuft, wären da nicht die 2-3 Songs die, ich immer weiter klicken muss. Insgesamt eine solide Hardcore Scheibe, wenn auch nicht die stärkste Veröffentlichung von HATEBREED. Zugutehalten muss man der Band, dass sie sich nicht hinter ihrem bewährten Erfolgsrezept verstecken sondern neue Einflüsse verwerten. Diese CD wird viele Fans finden, das steht fest.


Tracklist „Hatebreed“:
1. Become The Fuse
2. Not My Master
3. Between Hell And A Heartbeat
4. In Ashes They Shall Reap
5. Hands Of A Dying Man
6. Everyone Bleeds Now
7. No Halos For The Heartless
8. Through The Thorns
9. Every Lasting Scar
10. As Damaged As Me
11. Words Became Untruth
12. Undiminished
13. Merciless Tide
14. Pollution Of The Soul
Gesamtspielzeit: 34:50


www.hatebreed.com

 

HATEBREED - Weight Of The False Self
HATEBREED – Hatebreed
LineUp:
Jamey Jasta
Wayne Lozinak
Frank „3 Gun“ Novinec
Chris Beattie
Matt Byrnet
9
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