UNDERTOW - Don't Pray To The Ashes
UNDERTOW
Don’t Pray To The Ashes
(Groove Metal)

 


Label: Supreme Chaos
Format: (LP)

Release: 2010


Undertow bestehen bereits seit 1993 und haben jetzt mit „Don’t Pray For The Ashes“ ihren sechsten Longplayer vorgestellt. Und der hat es durchaus in sich.

Nach einem kurzen Intro geht’s auch schon ordentlich zur Sache und als erstes springt einem Joschis kraftvoller Gesang ins Ohr, der sehr schön kratzig und rauchig rüberkommt. Gefühlsmäßig könnten die Vocals aber, gerade bei den ersten Tracks des Albums, eine Spur lauter sein, um sie etwas mehr in den Vordergrund zu rücken. Aber egal, es geht bei „Art Of Falling“ in der gleichen Tonart weiter. Wieder ein sehr eingängiger Song, der einem im Ohr hängen bleibt. Bei „Still Waiting“ lassen es die 3 etwas gemächlicher angehen und Joschi zeigt, dass er wirklich singen kann.

Es wechseln sich also etwas ruhigere Tracks mit Vollgas-Tracks ab. Das macht durchaus Spaß und hält den Hörer bei der Stange. UNDERTOW wird ja gern mit CROWBAR verglichen. Dieser Vergleich hält aber nicht mehr wirklich stand, da Joschi, Tom und Rainer gerade auch mit diesem Album versuchen, ihrem eigenen Stil treu zu bleiben und ihren Weg weiter zu gehen. Achja, ganz am Ende gibt’s noch als Überraschung eine versteckte, stimmungsvolle, akustische Ballade.

„Don’t Pray To The Ashes“ ist ein gelungenes Album, das auch nach mehrmaligem Anhören nichts an seiner Kraft verliert.

 


Tracklist „Don’t Pray To The Ashes“:
1. Intro
2. The Bitter Taste
3. Art Of Falling
4. Still Waiting
5. Threedouble Chime
6. Smoke Garden
7. Ashtray Memories
8. Beyond Dreaming
9. File Under Unexpected
10. Drenched In Gasoline
Gesamtspielzeit: 51:18

 


www.undertow.de

 

UNDERTOW - Unit E
UNDERTOW – Don’t Pray To The Ashes
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