GODHEAD MACHINERY – Monotheistic Enslavement
GODHEAD MACHINERY
Monotheistic Enslavement
(Black Metal)

 


Label: Black Lion Records
Format: (LP)

Release: 26.11.2021


Die Schweden GODHEAD MACHINERY spielen technisch versierten, schnellen und über weite Strecken atmosphärischen Black Metal mit sehr viel Abwechslung und dementsprechend komplexen Songs. Der Sound an sich kann durch eine für Black Metal untypisch gute und druckvolle Produktion überzeugen. Dabei verliert das Album jedoch keinesfalls an Kälte und Boshaftigkeit.

Spontan kommen mir BEHEMOTH und DARK FUNERAL in den Sinn. Im Vergleich zu erstgenannter Band schaffen es GM jedoch – meiner Meinung nach – besser, die Stimmung und den Songfluss aufrecht zu erhalten. Hier wurde sehr viel Arbeit in Songwriting und Produktion gelegt, um den schmalen Grat zwischen Komplexität und Song-Dienlichkeit nicht überzustrapazieren.

DARK FUNERAL könnten bei den typisch rasenden Teilen Pate gestanden haben. Auch gesanglich ähneln sie sich stark. Zumindest der Black Metal typische, eher tief gehaltene Shouting Stil. Zwischendurch verwenden GODHEAD MACHINERY auch Elemente wie Sprechgesang oder chorale Ansätze. Und dieses Spannungsfeld der verschiedenen Gesangsstile macht einen großen Teil des eigenständigen Sounds aus.

“Ethereal” soll hier als Anspieltipp herangezogen werden. Auch „Dethroned“ überzeugt durch starke Rhythmen und ein hohes Maß an instrumentaler Raffinesse.

Abschließend sei erwähnt, dass laut Pressetext, Krzysztof Raczkowski (VADER) am Schlagzeug ausgeholfen hat. Im aktuellen Lineup ist Marcus Andersson an dieser Position genannt. Na Hauptsache, es klingt auch live so überzeugend, wie auf Platte.

 


Tracklist „Monotheistic Enslavement“:
1. Sovereign Of Nullity
2. Ethereal
3. Orbis Non Sufficit
4. Upon His Deceitful Star
5. Helion
6. Monotheistic Enslavement
Gesamtspielzeit: 36:12


www.godheadmachinery.com

 

GODHEAD MACHINERY – Monotheistic Enslavement
GODHEAD MACHINERY – Monotheistic Enslavement
LineUp:
Niklas Ekwall - Vocals
Robert Kail Karlsson - Guitar
Tommy Ericson - Guitar
Daniel Forsberg - Bass
Marcus Andersson - Drums
9
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