There’s Always Blood At The End Of The Road
(Black Metal )
Label: Century Media Records
Format: (LP)
Release: 14.01.2022
Die Belgier melden sich mit ihrem vierten Album zurück und es ist so einiges neu im Hause WIEGEDOOD. Nicht nur tragen Album und Songs erstmals englische Titel ,sondern auch am Sound wurde ordentlich gedreht. Denn im Vergleich zur Albumtrilogie „De Doden Hebben Het Goed I- III“y rückt das atmosphärische, ambienteske ihres Black Metals in den Hintergrund und wird mit (noch mehr) brutaler Aggressivität ersetzt.
Schon der Opneren „FN SCAR 16“ macht hier keinerlei Gefangene und eröffnet den folgenden und brutalen Reigen. Erst auf „Until It Is Not“ nehmen sie ein wenig an Tempo (ein wenig!) raus und sind melodischer am Werk, was ein wenig an den aktuellen SKELETONWITCH Sound gemahnt. Auf „Now Will Always Be“ setzt man in Sachen Sperrigkeit noch eines drauf. Mit „Wade“ folgt dann ein akkustischer Interlude, der wohl sowas wie eine Verschnaufpause für den restlichen Teil des Albums sein soll, denn auf „Nuages“ und Co. geht es wieder ordentlich zur Sache und so sind sind WIEGEDOOD ihren CHURCH OF RA Kollektiv-Kollegen OATHBREAKER oder AMENRA im Bezug auf kompromisslose Brutalität um einiges voraus.
Ein Album, welche die Verzweiflung und die Wut über die derzeitige Lage eindrücklich einfängt und in einen unglaublich brutalen Sound gießt. „There’s Always Blood At The End Of The Road“ ist, ähnlich wie das erst kürzlich erschienene “Christfucker” avon PORTRAYAL OF GUILT, nämlich eine Scheibe für gewisse Momente. Aber ich freue mich jetzt schon auf deren Liveumsetzung hoffentlich noch irgendwann in diesem Jahr.
Tracklist „There’s Always Blood At The End Of The Road“:
1. FN SCAR 16
2. And In Old Salamano’s Room, The Dog Whimpered Softly
3. Noblesse Oblige Richesse Oblige
4. Until It Is Not
5. Now Will Always Be
6. Wade
7. Nuages
8. Theft And Begging
9. Carousel
Gesamtspielzeit:
