BAILER - Disposable Youth
BAILER
Disposable Youth
(Hardcore | Mathcore)

 


Label: Blood Blast Distribution
Format: (LP)

Release: 12.11.2021


2018 ließ BAILER aus Cork auf der grünen Insel Irland, erstmals mit der EP „Lying For A Living“ aufhorchen und nun legen sie endlich mit „Disposable Youth“ eine LP nach, und das mit ordentlich Schmackes.

Schon der Opener „Blackout“ geht ordentlich nach Vorne, hier gibt es geradlinigen dreckigen Hardcore, der angenehm an eine Mischung aus NORMA JEAN und HATEBREED erinnert. Denn einerseits sind BAILER relativ komplex, andererseits aber herrlich dreckig, wie sie in „Bastard Son“ unter Beweis stellen. Auf „Cruel Master“ schaut dann Brady Deeprose von CONJURER vorbei und der Song hat bei aller Härte einen äußerst eingängigen Punch, was gar ein wenig an die gerade verblichenen EVERY TIME I DIE erinnert.

„Strung Out“ verzichtet dann wieder auf jegliche Schnörkel und kommt als geradliniger Hardcore Song daher, den noch dazu ein wütendes Punk-Schlagzeug vor sich hertreibt, während der „There is A Love That Remains“ wieder Anliehen am Mathcore mnitbringt und einem die Riffs nur so um die Ohren fliegen.  Das abschließende „Fester“ gemahnt ob des schleppenden, fast sludgigen Midtempo an die grandiosen Kanadier CURSED, und das ist definitiv keine schlechte Sache.

Sehr starkes, wie rundes Debüt der Iren, die eine wuchtige und vielseitige Hardcore Scheibe fabriziert haben, und bei allen hörbaren Einflüssen es dennoch schaffen, ihren eigenen Sound zu kreieren. Das ist Hardcore für eine enge und verschwitzte Clubshow. Hoffentlich kann man BAILER auch in Bälde wieder bei uns irgendwo live erleben.

 


Tracklist „Disposable Youth“:
1. Blackout
2. Bastard Son
3. Out of Frame
4. Cruel Master (feat. Brady Deeprose)
5. Strung Out
6. Scourge
7. Gateway Drug
8. No Apologies
9. There is A Love That Remains
10. Fester (feat. Jack Goring)
Gesamtspielzeit: 36:01


www.bailerofficial.bandcamp.com
www.facebook.com/bailerofficial

 

BAILER - Disposable Youth
BAILER – Disposable Youth
Line Up:
Alex O'Leary (Vocals)
Chris Harte (Guitar)
David Cleere (Bass)
Sean Conway (Drums)
8.5
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