INCITE - Wake Up Dead
INCITE
Wake Up Dead
(Thrash Metal)

 


Label: Atomic Fire Records
Format: (LP)

Release: 25.03.2022


Zwar hat Max‘ Adoptivsohn Richie Cavalera oft etwas Aufmerksamkeit bei Gastauftritten von SOULFLY oder CAVALERA CONSPIRACY generieren können, seine ganz eigene Band INCITE, die er seit 2004 betreibt, will aber irgendwie nicht so richtig erfolgreich sein. Mag sein, dass er etwas im Schatten seines Vaters lebt, weshalb er oft unter anderem Namen auftaucht und sich seinen ganz eigenen aufbauen will, aber eigentlich ist das alles nicht nötig, denn stimmlich und musikalisch haben INCITE und SOULFLY abgesehen von der familiären Wut nichts miteinander gemein.

Das vierte Album bietet einmal mehr hasserfüllten, soliden Thrash, die von der Truppe, worunter sich auch (ehemalige) Mitglieder von NAILBOMB, HUNTRESS, IGNITE und ROTTING CORPSE befinden. Von NAILBOMB mag man da ebenso Einflüsse raushören wie von PANTERA oder auch entfernt MACHINE HEAD. Das machen die Jungs aus den Staaten auch ordentlich, doch auf „Wake Up Dead“ will kaum etwas besonders herausstechen oder gar hängen bleiben. Ein paar Gangshouts, groovende Riffs, das eine oder andere gelungene Solo sind, ebenso wenig wie die Gesangsleistung von Richie zu kritisieren, doch fehlt es der Truppe nach wie vor an einem gewissen Etwas und so wird INCITE wohl nach wie vor irgendwo im Hintergrund agieren (müssen) und das hat absolut nichts mit dem mächtigen Schatten den Max wirft zu tun. Da hilft auch nicht sonderlich, dass Papa dem Sohnemann bei „War Soup“ unter die Stimmbänder greift.

Schade, aber Fans der Truppe oder der genannten Referenzen, dürfen ja mal probehören.

 

 


Tracklist „Wake Up Dead“:
1. Fuck With Me (Wake Up Dead)
2. War Soup
3.Sucker Punched
4. Deadbeat
5. Mental Destruction
6. Built To Destroy
7. Stagnant
8. Falle
9. The Aftermath
10. The Slaughter
Gesamtspielzeit: 36:45


www.facebook.com/inciteband

 

INCITE - Wake Up Dead
INCITE – Wake Up Dead
LineUp:
Richie Cavalera (Vocals)
Eli Santana (Guitars)
Christopher "EL" (Bass)
Lennon Lopez (Drums)
6
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