Mit dem Cover von „Blind“ veröffentlichen die Extreme Metaller THE MODERN AGE SLAVERY ihr neues, viertes Studioalbum mit dem Titel „1901 | The First Mother“ via Fireflash Records.
THE MODERN AGE SLAVERY haben jüngst ihr neues Studioalbum „1901 I The First Mother“ veröffentlicht, auf dem auch eine einzigartige Coverversion des KORN Klassikers „Blind“ enthalten ist. Ein Favorit der Band, obwohl KORN nicht zur Death Metal-Sparte gehört.
„Wir wollten eine Coverversion machen, die wirklich heraussticht, die im Gegensatz zu allen anderen Tracks nicht voll im The Modern Age-Stil ist. Es ist tatsächlich das erste Mal, dass wir cleane Vocals einfügen, die nicht im Hintergrund sind. Wir sind alle gespannt, was unsere Hörer und Freunde davon halten werden…“, kommentiert die Band.
Seht das Video hier:
Das neue Album „1901 | The First Mother“, ist als edles CD Digipak, digital sowie als Bundle mit der CD und einem exklusiven T-Shirt erhältlich
1901 | The First Mother Tracklist:
01. Pro Patria Mori
02. KLLD
03. Irradiate All The Earth
04. The Hip
05. Lilibeth
06. Overture To Silence
07. OXYgen
08. Nytric
09. Victoria’s Death
10. The Age Of Great Men
11. Blind (Korn Cover)
Über das Konzept und die Bedeutung des Albums sinniert Frontmann Giovanni Berselli:
„1901 | The First Mother“ ist kein Konzeptalbum, aber es gibt einige zentrale Themen. Der Albumtitel verbirgt eine doppelte Bedeutung. Einerseits erinnert ‚1901‘ an das Jahr, in dem Königin Victoria aus dem Hause Saxe verstarb und damit den Beginn der Moderne in der Philosophie oder, anders ausgedrückt, die Etablierung des Zeitalters der Moderne dekretierte. Der Untertitel – ‚The First Mother‘ – unterstreicht, dass dieses Album in meinen Augen das erste Kapitel einer Trilogie ist, in der ich versuchen werde, mit Worten und Musik verschiedene Formen der selbst auferlegten Sklaverei zu malen. 1901 lässt sich von Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg inspirieren. Das folgende Kapitel wird versuchen, das Szenario der Nachkriegszeit zu beschreiben, während das dritte und letzte Kapitel die noch bevorstehende, wenn auch unvermeidliche Zukunft beschreiben wird, in der wir alle einen Teil unseres Lebens von anderen bestimmen lassen werden. Diese letzten Zeilen erinnern mich irgendwie an das eigentliche Manifest The Modern Age Slavery, das ursprünglich durch das Buch ‚Escaping From Freedom‘ von Erich Fromm inspiriert wurde, in dem der psychologische Zustand ungebildeter Massen untersucht wird, die bereit sind, sich der Verantwortung zu entziehen, selbst über ihre Zukunft zu entscheiden.“
Das Cover-Artwork wurde von Gitarrist Ludovico Cioffi gestaltet, der es geschafft hat, die tiefe Bedeutung des Textes in diesem fantastischen Werk einzufangen. In seinen Worten erklärt er die Bedeutung der Statuen und der Augen, die man sieht:
„Das Album-Cover wurde vom Text des Liedes ‚Lilibeth‘ inspiriert, dem Spitznamen der Tochter von Königin Victoria. Die Erste Mutter wird in drei Zeitabschnitten dargestellt. Die Vergangenheit, wo sie einen Schädel hält. Die Gegenwart, symbolisiert durch ein Auge in einem offenen Schoß. Die Zukunft, dargestellt durch eine Sanduhr.
Der weit geöffnete Schoß wird als Kadaver dargestellt und erinnert an die Dichotomie von Leben und Tod, den unvermeidlichen Fluch eines jeden Lebewesens, das auf die Welt gebracht wird – ein Fluch und ein Segen zugleich, denn das Ende des Lebens ist gewissermaßen das Ende unserer Sklaverei. Im Grunde genommen ist das Auge im Mutterleib der Architekt, der unaufhörlich den Fluss der Zeit und die Entstehung der sich zyklisch wiederholenden menschlichen Tragödien beobachtet.“
Im Jahr der Corona-Pandemie, in dem die Musikwelt zum Stillstand gezwungen war, konzentrierten sich THE MODERN AGE SLAVERY auf das Schreiben und Aufnehmen ihres neuen Kunstwerks „1901 | The First Mother“, das am 5.Mai 2023 auf Fireflash Records das Licht der Welt erblicken wird.
THE MODERN AGE SLAVERY live:
24/03/2023 Podium Gigant, Apeldoorn (NL)
12/05/2023 Isola Rock – Isola Della Scala, Verona (IT)
THE MODERN AGE SLAVERY sind:
Giovanni Berselli – vocals
Mirco Bennati – Bass
Luca Cocconi – Guitars
Ludovico Cioffi – Guitars
Federico Leone – Drums
Band-Links: