The Last Stand
(Alternative Metal | Modern Rock)
Label: DIY
Format: (EP)
Release: 02.02.2024
Drei Herren, verteilt über den Globus, genauer gesagt aus der Schweiz, Amerika und Schweden, haben dank der Pandemie online zusammengefunden und aus Liebe zu verschiedenen Genres die Band ECHO SPLINTER gegründet. Die beiden Gitarristen und Songschreiber Ameya Khare und David Barlett tauschten Riff-Ideen aus und komplettierten nachdem sie harmonierten das Trio mit dem nordischen Goldkehlchen Anders Ekenstierna, woraus nun die erste EP „The Last Stand“ resulitert.
Laut eigenen Angaben, bietet man einen Mix aus modernem Rock, Alternative Metal der 00er Jahre und einigen Post-Hardcore Elementen. So treffen Truppen wie TREMONTI und ALTER BRIDGE auf moderne Rock-Riffs, eindringliche Keys und hymnischen Gesang. Dabei verbaut man im oft komplexen, verspielten Riffing die erwähnten Post-Hardcore Elemente, die inspiriert von KILLSWITCH ENGAGE oder BULLET FOR MY VALENTINE sein sollen.
Mit genug Emotion, etwas Pathos und dem nötigen Gefühl sind dabei ein paar echt gelungene, moderne Hymnen, die im Härtegrad immer wieder etwas variieren, gut ins Ohr gehen und zum Mitsingen einladen, herausgekommen. Vor allem die emotionale Performance von Anders hebt das sowieso scho mehr als solide Material auf eine höhere Ebene. Man merkt sofort, dass man es hier nicht mit klassischen Newcomern zu tun hat, sondern wirklich versierten Musikern und Songschreibern, die für die kurze Zeit zusammen und die Distanz, verdammt gut harmonieren und diesen Genremix gekonnt ausspielen.
Da können ruhige cleane Parts á la CREED auf heftige Riffs, dynamische Rhythmen und einfühlsame Melodien treffen, und das tun sie auch immer wieder gekonnt, wobei das Augenmerk auf die verschiedenen Elemente souverän je nach Belieben verschoben wird. So wirkt alles wie aus einem Guss, der berühmte rote Faden ist gegeben und dennoch mehr als genug Abwechslung vorhanden.
ECHO SPLINTER ist ein spannendes und jetzt schon überaus reifes Projekt, das hymnischen Rock und Metal der modernen Sorte mit einem guten Arschtritt-Faktor und Emotionen bietet und Lust auf mehr macht.
Tracklist „The Last Stand“:
1. Armageddon
2. Footsteps On The Sun
3. Draw The Line
4. Raised Hopes
5. Last Stand
6. Overture: Weight Of The World
7. Nothing To Be Done
Gesamtspielzeit: –
Band-Links:
