Endlich sind MOONSPELL, die gruseligsten Rocker aus dem sonnigen Süden, wieder zurück. Und zwar so richtig zurück, denn das letzte Album „The Butterfly effect“, das sie abgeliefert haben, wollen wir lieber einmal vergessen. Es war ja nicht zum Anhören!
Ganz im Gegenteil besticht die neue Scheibe der Portugieser mit dem Charme alter Releases wie „Wolfheart“ oder „Irreligious“. Die Herren sind allerdings im Vergleich zu den eben genannten Klassikern etwas ruhiger geworden (dürfte das Alter mit sich bringen).
„Darkness And Hope“ besticht vorallem durch seine mystisch, schaurig schönen Melodien, gepaart mit Gitarrenattacken, die dem Ganzen den gewissen Druck verleihen. Durch sie dunkle Atmosphäre, die sich über den Hörer legt wie ein seidendes Tuch, bewegen sich die Emotionen des Lauschenden wie es scheint wirklich zwischen der Dunkelheit und der Hoffnung hin und her.
Mich nimmt die Neue von MOONSPELL total ein, was beachtlich ist, nach den letzten beiden Veröffentlichungen, die für meinen Geschmack total in die Hose gegangen sind. PS: Als Track 6 hat sich eine Coverversion eingeschlichen, welche und von wem die ist, müßt Ihr selbst herausfinden!
Tracklist „Darkness And Hope „:
1. Darkness And Hope
2. Firewalking
3. Nocturna
4. Heartshaped Abyss
5. Devilred
6. Ghostsong
7. Rapaces
8. Made Of Storm
9. How We Became Fire
10. Than The Serpents In My Arms
11. Os Senhores Da Guerra
Gesamtspielzeit: 54:28
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