You don’t want nothing at all to do with me
But I want you, ain’t nothin‘ wrong with, wanting you
‚cause I’m a man and I can think what the hell I want
You got that straightEat You Alive
LIMP BIZKIT sind eine jener Bands, die man unter keinen Umständen hören darf, bei der es eine Schande ist, als „wahrer Metaller“ ein Album von ihnen zu besitzen – LIMP BIZKIT als eine der erfolgreichsten Vertreter der Nu Metal-Welle sind nicht nur einer kleinen Genregruppe ein Dorn im Auge, sondern beinahe die gesamte Szene ist sich – wie sonst nur selten – einig: Nu Metal hat keine Qualitäten, Nu Metal ist ein Verrat an alteingesessenen Regeln.
Wie sehr sich das Quintett in der Vergangenheit die Meinungen einiger engstirnigen Dickköpfe zu Herzen genommen hat, erübrigt sich wohl zu erwähnen – wie auch schon METALLICA sowohl in Zeiten als „angesehene Vertreter der Szene“, als auch in ihren „verräterischen Tagen“ zogen es die Mannen rund um Fronter Fred Durst stets vor, ihren eigenen Kopf durchzusetzen – und dies oftmals auch gegen den Wunsch ihrer Manager, ihres Labels und Promoter. Daher war es für mich persönlich auch kein Wunder, dass LIMP BIZKIT den Ausstieg ihres Gitarristen, Klangtüftlers und Main-Songwriters Wes Borland ohne Schaden verkraften haben und mit „Results May Vary“ ein neuerlich herausragendes Album abgeliefert haben.
Tracklist „Results May Vary“:
1. Re-Entry (Intro With All Around The World)
2. Eat You Alive
3. Gimme The Mic
4. Underneath The Gun
5. Down Another Day
6. Almost Over
7. Build A Bridge
8. Red Light – Green Light
9. The Only One
10. Let Me Down
11. Lonely World
12. Phenomenon
13. Creamer (Radio Is Dead)
14. Head For The Barricade
15. Behind Blue Eyes
16. Drown
Gesamtspielzeit: 86:03