would you miss it koyo
KOYO
Would You Miss It?
(Punk| Hardcore Punk | PopPunk)

 


Label: Pure Noise Records
Format: (LP)

Release: 29.09.2023


I am a devil you know
And you feel it deep inside
I come like roaring thunder
My bones made of steelHorns Up

KOYO sind ein bisschen die New Kids on the Block was die Hardcore-PopPunk Szene betrifft. Die fünfköpfige, 2020 in New York gegründete Band hat mit ihrer ersten EP  “Painting Words Into Lines”  einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit Ihrem Talent, die verschiedenen Generationen des East Coast Punk und Hardcore miteinander zu verbinden, haben es KOYO geschafft, ihren Plattenvertrag mit Pure Noise Records zu schließen. Dort sind Sie neben Bands wie BELMONT, FOUR YEAR STRONG, KNUCKLE PUCK und den Legenden von LESS THAN JAKE, in guter Gesellschaft.

„51st State“ heißt der erste Song des Album und los geht’s mit fetten Schlagzeug-Wirbel, die Gitarren kommen dazu und in der ersten Strophe werden uns die kraftvollen Vocals von Joey um die Ohren gehaut. Der nahtlose Übergang von der Strophe in den ersten Refrain ist absolut stimmig und, wenn wir gerade dabei sind, auch die mehrstimmigen Harmonien stechen heraus. In der Bridge hauen die Jungs einen Break Down rein und wechseln den Rhythmus. Ein starker Auftakt für das Album!

Mit mehr Power geht’s auch gleich weiter “You’re On The List (Minus One)“. Lead- und Rhythmus Gitarren hauen von Beginn an gleichzeitig rein und gleich darauf setzten die Vocals wieder ein. Harte Down-Stroke-Rhythmen und Abwechslung in den Vocals mischen Strophe und Refrain ordentlich auf und zwischendurch glänzen die Drums mit kurzen aber extrem starken Fills und Übergängen.

Eine verzerrte Gitarre, gefolgt von einem kurzen Snare Wirbel, bildet den Auftakt zu „Life’s A Pill“. In der Strophe kommt nun auch der Bass mit seinem metallischen Sound schön zur Geltung. In diesem Song sind der Band die Übergänge besonders gut gelungen. Vom kraftvollen  Refrain zur Strophe ist der Wechsel sehr smooth und nach dem zweiten Chorus geht es mit einem gut ausbalancierten Rhythmuswechsel ab in die ruhigere Bridge. Die Lead Gitarre schreddert im Hintergrund einen Lick und ein paar “Doppel-Cracker”-Schläge auf die Snare läuten den letzten Part des Songs ein. Die Drums knallen gut durch und Gitarren und Bass treiben den Song über die Finishing-Line.

Bei „I Might Not“, hören wir zuerst alles durch einen Filter, aber man ahnt schon, dass es gleich volle Kanne losgeht. Straight Forward Punk-Beat und ab geht’s in den Moshpit. Die Strophe fängt verhältnismäßig ruhig an, bevor die Intensität nochmal angezogen wird und es wieder gerade in den Refrain übergeht. Dieser glänzt ganz bestimmt durch den abgehackten Rhythmus, der für noch mehr Härte sorgt.

Obwohl auch „Flatline Afternoon“ rasant startet, wird es gesamtheitlich zum ersten Mal etwas ruhiger. Die Stimme steht im Vordergrund und Sal untermalt den Gesang mit einem konstanten Snare-Drum-Wirbel. Die Bridge ist der absolute Hammer, es kommt zu einem gewaltigen Breakdown, Screams, Drum Rolls, harte Gitarren Rhythmen, hier werden alle Stücke gespielt. Man könnte auch sagen wir machen einen kleinen Ausflug Richtung Metal Core, aber es passt halt einfach verdammt gut – leider geil!

Der Hardcore-Sound  der Gitarren, der metallische Bass und die knüppelnden Drums, gepaart mit den aggressiven Vocals ziehen sich durch das Album. Im letzten Song „Crushedklingt das Album dann mit einem leicht gefiltertem Fadeout aus – solider Abschluss.

„Would You Miss It?“ ist ein FullOn HardCore-Pop Punk Album das viele Fans des Genres begeistern wird! Ich freue mich schon wenn die Band mal nach Wien kommt.


Tracklist „Would You Miss It?“:
1. 51st State
2. You’re On The List (minus one)
3. Melinda (Life’s a Pill
4. I Might Not
5. Flatline Afternoon
6. Anthem
7. Sayonara Motel
8. Message Like a Bomb
9. What’s Left To Say
10. Postcards
11. Crushed

Gesamtspielzeit: 30:16

 


Band-Links:

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would you miss it
KOYO – Would You Miss It?
LineUp:
Joey Chiaramonte — lead vocals
TJ Rotolico — guitar
Harold Griffin — guitar
Stephen Spanos - bass
Sal Argento — drums
8
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