NIGHT IN GALES konnten wir vor ein paar Monaten ja in der Arena bewundern, und ich muss sagen, dass sie an diesem Abend wirklich die beste Show von allen beteiligten Bands ablieferten. Da konnten nicht mal KRISIUN und OLD MAN´S CHILD mithalten.
Aber jetzt zur Platte: Mit Nailwork betreten die äußerst sympathischen Jungs aus Deutschland ein für sie neues Terrain. Weg vom kühl kalkulierten reinen Deathmetal, hin zu einer Symbiose aus Thrash, Melodie und natürlich ihren Wurzeln, dem Death! Da lassen sich schon Parallelen zu IN FLAMES und Konsorten ziehen, aber wieso sollte sich eine Band nicht auch weiterentwickeln, wenn auch in eine Richtung, die nicht wirklich neu ist? Aber egal, mir gefällt die Scheibe sehr gut, vor allem das Allanah Myles-Cover „Black Velvet“ ist dermaßen facettenreich arrangiert, dass es sich schon alleine deswegen lohnt, sich die Platte zuzulegen.
Fazit: Auch auf der CD selbst steht folgende Aufforderung: „listen at maximum volume!“, und das kann ich nur jedem empfehlen.
Tracklist „Nailwork“:
1. Nailwork
2. Blades To Laughter
3. Wormsong
4. All Scissors Smile
5. How To Eat A Scythe
6. Black Velvet (Alannah Myles Cover)
7. Filthfinger
8. The Tenmiletongue
9. Hearselights
10. Down The Throat
11. Quicksilverspine
Gesamtspielzeit: 44:02
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