Clouds that hide the sun
But I know…Ghost Of The Navigator
Eddie ist von den Toten auferstanden!
Mit diesem langerwarteten Longplayer geben die eisernen Jungfrauen wieder ein ordentliches Lebenszeichen von sich, wobei, so richtig „tot“ waren sie ja nicht, aber vielleicht schon ein wenig angerostet, was aber sicher nicht an Blaze Bayley gelegen hat. Was ich über den Herrn denke, könnt ihr an anderer Stelle nachlesen.
Jedenfalls haben sich die, inzwischen 6, Mannen um Mastermind Steve Harris selbst in den Hintern gekniffen und ein „richtiges“ IRON MAIDEN-Album, so wie wir es alle noch von früher her kennen, eingespielt. Alles erste Sahne, anscheinend hat Tausendsassa Bruce Dickinson, der ja wieder zurückgekehrt ist, endlich den Power-Schalter gefunden und dadurch den doch schon älteren Jungs wieder eine „neue Welle von britischem Heavy Metal“ injiziert.
Und wie lautet die Rezeptur für so ein Album? Ich würde es mal so formulieren: 50 dag „Powerslave“, ein Teelöffel „Somewhere in time“, eine Brise „Piece of mind“, alles schön durchmengt mit einer kräftigen Portion „Steve Harris Bass-Triolen!“ und das Ganze bei 120 dB gebacken, bis die Sirene von Bruce Dickinson ertönt!
Für den Bäcker und Konditormeister gibts die volle Punktzahl, ohne wenn und aber.
Tracklist „Brave New World“:
1. The Wicker Man
2. Ghost of the Navigator
3. Brave New World
4. Blood Brothers
5. The Mercenary
6. Dream of Mirrors
7. The Fallen Angel
8. The Nomad
9. Out of the Silent Planet
10. The Thin Line Between Love and Hate
Gesamtspielzeit: 67:01
