than left with a single pathetic trace of this.
Smother another failure, lay this to rest. Laid To Rest
LAMB OF GOD – seit langem keine Unbekannten für die Kenner der Metal-Szene. Mit ihrem mittlerweile dritten Album, „Ashes Of The Wake“, sind die US-Amerikaner weiter auf Erfolgskurs.
Man nehme eine Prise Hardcore, jede Menge Thrash Metal, gute Hooks und Breaks und eine (oder mehrere) Portionen aggressiven Gesang und schon hat man einen Output, der sich sehen lassen kann und einige Konkurrenten im Bereich des sogenannten Metalcores links liegen lässt. „Laid To Rest“, “Now You´ve Got Something To Die For” oder “Blood Of The Scribe” sind nur ein paar Songs, die den Stil von LAMB OF GOD repräsentieren. Keine melodischen Refrains oder gar seichte Melodien, Staccato-Riffs, Double Bass-Attacken ohne Ende – musikalisch wird das Gaspedal vom Anfang bis zum Schluss voll und ganz durchgedrückt.
Auch diesmal sind prominente Musiker mit an Bord. War beim letzten Album „As The Palaces Burn“ Devin Townsend mit im Studio und hinter den Reglern tätig, so sind nun Chris Poland (Ex-MEGADETH) und Alex Skolnick von TESTAMENT musikalisch in Form eines Solos auf dem Titeltrack “Ashes Of The Wake“ zu hören. Nicht schlecht für die Herrschaften von LAMB OF GOD, dass die Urväter des Bay Area Thrash-Metals auf ihrer neuen Scheibe mitgeigen.
Einziges Manko aus meiner Sicht ist der Sound. Er ist klar und sehr transparent, was auch notwendig ist bei den ganzen verspielten Gitarrenriffs, dennoch hätte etwas mehr Druck nicht geschadet. Momentan ist das Gesamtklangbild für meinen Geschmack etwas zu mittig, aber das ist eben Geschmackssache. Soundmäßig konnte mich das Debut „A New American Gospel“ mehr überzeugen.
Ansonsten ist dieses Werk für Freunde von SHADOWS FALL, KILLSWITCH ENGAGE und Konsorten sehr empfehlenswert.
Tracklist „Ashes Of The Wake“:
1. Laid To Rest
2. Hourglass
3. Now You’ve Got Something To Die For
4. The Faded Line
5. Omerta
6. Blood Of The Scribe
7. One Gun
8. Break You
9. What I’ve Become
10. Ashes Of The Wake
11. Remorse Is For The Dead
Gesamtspielzeit: 53:37
