DROWNING POOL - Sinner
DROWNING POOL
Sinner
(New Metal | Crossover)

 


Label: Wind-Up Records
Format: (LP)

Release: 2002


Let the bodies hit the floor
Beaten, why for
Can’t take much more
(Here we go, here we go, here we go now)Bodies

Hierbei handelt es sich um eine „neue“, in Europa noch unbekannte Nnew – Metal Band aus den USA. Während die 4 Texaner in den Staaten bereits vor 2 Jahren auf dem berühmten Ozzfest herumgeigten, danach einige ausverkaufte Headlinertouren hatten und durchschnittlich vor 5000 – 10000 Leute spielten, gingen sie im Feb. 2002 auf eine ausgedehnte Club Tour durch Europa, die sie u.a. am 17.2.2002 nach Wien führte.

Nun zum Album: „Sinner“ ist bereits das zweite Album von DROWNING POOL. Bereits vom ersten Song an geht es zur Sache. Fette Gitarren, peitschendes Schlagzeug und ein mächtiger aber auch melodischer Gesang der gleich im Ohr bleibt. „Bodies“ die aktuelle Single vom Album setzt diesen Trend , eine Spur härter, fort. Beim 3. Song „Tear away“ wird es etwas ruhiger: teilweise erinnert mich der Song irgendwie an Bands wie ALICE IN CHAINS & Co. DROWNING POOL nehmen diese Hürde ohne Probleme und stellen ihr musikalisches Können unter Beweis.
Ab dem 4. Song geht es wieder in gewohnter Manier weiter. Jeder Song ist mit einem für DROWNING POOL typischen Gitarreneffekt, den Gitarrist C.J. Pierce gelegentlich einsetzt, unterlegt. Der Wiedererkennungswert der Songs und DROWNING POOL als Band ist somit gegeben. Sänger Dave Williams bietet über 40 min. lang eine gute Gesangleistung.

Fazit: Ein wirklich großer radiotauglicher Hit, der DROWNING POOL zum großen Durchbruch verhelfen könnte ist nicht vorhanden, trotzdem ist „Sinner“ ein überdurchschnittlich gutes New Metal Album, das sicherlich gut ankommen wird. Den Grundstein dafür hat die Band durch ihre Club Tour durch Europa bereits gelegt.


Tracklist „Sinner“:
1. Sinner
2. Bodies
3. Tear Away
4. All Over Me
5. Reminded
6. Pity
7. Mute
8. I Am
9. Follow
10. Told You So
11. Sermon
Gesamtspielzeit: 53:37


 

 

DROWNING POOL - Sinner
DROWNING POOL – Sinner
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