STORMWIND - Rising Symphony

STORMWIND
Rising Symphony
(Power Metal | Neoclassic Metal)

 

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Label: Black Lodge
Format: (LP) | (Re-Release)

Release: 2003

Ein unterschätztes Stück Power Metal-Geschichte liegt mir hier vor. STORMWIND wurden Mitte der 90er vom begnadeten Gitarristen Thomas Wolf, der eine klassische Ausbildung an seinem Instrument genoss, gegründet. Die Truppe, bei der auch Mitglieder von THERION, HAMMERFALL, SHADOWQUEST und ROYAL HUNT mitmischten, veröffentlichte sechs Alben und ein Live-Werk ehe es 2004 still um die Schweden wurde.

Nun legt man das zuletzt veröffentlichte Album „Rising Symphony“ neu auf und ruft diese geniale Band nochmal in Erinnerung. Irgendwo zwischen Power Metal, Melodic Metal und auch etwas AOR, aber stets gepaart mit Neoklassik, zeigt sich das Album überaus abwechslungsreich, sehr detailverliebt und ist vollgepackt mit Hits und Hymnen, die auch nach 18 Jahren nichts an Charme verloren haben. Sänger Thomas Vikström, der neben THERION auch bei CANDLEMASS, 7 DAYS, DARK ILLUSION und auch eine QUEEN-Cover Band mitgewirkt hat, zeigt hier Gefühl, Emotion und ein gewaltiges Stimmspektrum und hat eigentlich eh immer alles bestens im Griff. Da wundert es auch nicht, dass QUEENS „White Man“ hier wunderbar ins Gesamtkonzept passt. Neben der Tatsache, dass das Album einen gelungenen, neuen Sound im Remaster erhalten hat, gibt es ein neues Artwork zu bestaunen und mit „Wings Of Tomorrow“ noch einen flotten Banger, der nicht am Original enthalten war.

Ein Muss für Freunde der Neoklassik, aber auch generell Fans des Melodic Power Metals. Da es ja bekanntlich heißt: „sag niemals nie“, kommt Thomas Wolf ja auch irgendwann mit seinen STORMWIND zurück. Man kann ja mal hoffen!