Seit einiger Zeit ist der Solo-Künstler aus Schärding in Oberösterreich schon unter dem Namen SILENCE ENDS aktiv und unterwegs. Nun gibt’s es seine erste eigenproduzierte, selbstbetitelte EP zu bestaunen, oder besser zu behören.
Schon der Opener „Numb“ weiß mit wuchtigem Post-Metal im Stile von CULT OF LUNA oder den etwas sludge-lastigeren THOU zu überzeugen. Ins selbe musikalische Horn stößt auch das atmosphärisch gelungene „Living Dark“, das nicht nur Richtung Bands wie ISIS schielt, sondern wohl auch das Highlight der vier regulären Songs der EP ist, die dann auch mit der einen oder anderen Demoversion in unterschiedlicher Qualität besticht, wobei auch das spröde „Shivering Eyes“ einen vielversprechenden Vorgeschmack auf weitere Songs des Schärdingers bietet.
Man muss den Backkatalog von THE OFFSPRING von hinten bis vorne auswendig können, bzw. viel Fantasie besitzen um den Urspung von „Gone Away“ zu erkennen, kurzum also ein gelungenes Cover und auch das abschließende instrumental gehaltene „Tree Of Death“ überzeugt mit smartem Songwriting.
Alles in Allem weiß die Debüt EP von SILENCE ENDS zu überraschen und zeugt von Talent und Potential, hoffentlich wird in Kürze ein Album folgen.
Tracklist „Silence Ends“:
1. Numb
2. Again Nothing
3. Living Dark
4. Drown With Me
5. Shivering Eyes (Demo)
6. Gone Away (THE OFFSPRING)
7. Time (Demo)
8. Tree Of Death (Demo)
Gesamtspielzeit: 24:00
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