MEZZROW Summon Thy Demons
MEZZROW
Summon Thy Demons
(Thrash Metal)

 


Label: Fireflash Records
Format: (LP)

Release: 21.04.2023


”Of course we have a bit of a new and updated sound, more mature and dark, but it’s still old school thrash metal from the Bay Area that lays the foundation. We refuse to downtune the guitars and you can definitely hear what Uffe sings! Some of the songs are actually a bit melodic, but in a thrashy kind of way. So don’t worry, we don’t do any ballads”Conny Welén

Na hallo! Da möchte man meinen, MEZZROW stammen direkt aus den 90ern! Und so ist es auch! Die BayArea fand auch Ende der 80er, Anfang der 90er offensichtlich nach Schweden, denn dort starteten die Herren seinerzeit mit ihrem Debüt „Then Came The Killing“ durch, nur um drei Jahre später in in der Versenkung zu verschwinden. Erst 2005 versuchte man es kurz nochmal, warf dann aber erneut das Handtuch, um dann 2021 einen weiteren Versuch zu wagen.

Auch wenn mit Sänger Uffe Pettersson nur ein Original-Mitglied bis heute im LineUp überlebt hat, haben es immerhin auch zwei weitere Kollegen, die schon Ende der 80er mitmischten ins Hier und Jetzt geschafft. Aufgefüllt wurde die Mannschaft durch Drummer Jon Skäre (HULKOFF), sowie die Gitarristen Magnus Södermann (LEECH, NIGHTRAGE) und Ronnie Björnström (PRE-HUMAN VAULTS, TAEDEAT, Ex-AEON).

Und was die Jungs liefern ist auch absolut anständig, wird der Zeit und dem Genre gerecht, kommt aber mit zeitgemäß durckvollem Sound daher. Nur Sänger Uffe, der schon das Debüt eingebrüllt hat, klingt, als würde er aus einer anderen Zeit brüllen, was aber durchaus positiv gemeint ist. So schaffen MEZZROW auf „Summon Thy Demons“ die Grätsche zwischen Old-School und zeitlos wunderbar. Klar, wenn man vom BayArea Sound spricht, müssen DEATH ANGEL, FORBIDDEN oder EXODUS erwähnt werden, aber auch TESTAMENT haben ihre Spuren an den Schweden hinterlassen. Aufgepeppt wird der Sound zudem mit furiosen Soli, ein paar Gangshouts und kleineren Spielereien.

Wirlich neu erfinden MEZZROW das Rad auf „Summon Thy Demons“ wahrlich nicht, aber dafür liefern die Herren ein überaus anständiges Comeback, auf dem man auf jeden Fall aufbauen kann. Für Thrash-Jünger ein Old-School Fest, wie man es sich wünscht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Tracklist „Summon Thy Demons“:
1. King Of The Infinite Void
2. Through The Eyes Of The Ancient Gods
3. Summon Thy Demons
4. What Is Dead May Never Die
5. De Mysteriis Inmortui
6. Beneath The Sea Of Silence
7. On Earth As In Hell
8. Blackness Fell Upon The World
9. Dark Spirit Rising
10. The End Of Everything
Gesamtspielzeit:

 


Band-Links:

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MEZZROW Summon Thy Demons
MEZZROW – Summon Thy Demons
LineUp:
Uffe Pettersson
Ronnie Björnström
Magnus Söderman
Conny Welén
Jon Skäre
7
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