Die Blackened-Deathcore-Band OV SULFUR aus Las Vegas hat heute über ihr neues Label Century Media Records einen neuen Track und ein Musikvideo zu „Wide Open“ veröffentlicht.


 

“Wir beobachten die globalen und zunehmenden sozialen Unruhen und die gesellschaftliche Spaltung mit großer Sorge. BANDNAME oder Name

Gut erkannt! Wir haben tatsächlich den Titel der von dir genannten Trickfilm-Serie verballhornt. Für uns in den 80ern Geborene waren die Abenteuer aus Entenhausen schon ein ziemliches TV-Hochamt. Zum anderen sind unsere „Truck Tales“ ein Sinnbild für das Leben als (amerikanischer) Fernfahrer, welches uns schon immer fasziniert hat: Freiheit und das auf sich allein gestellt sein „on the road“, inklusive frivoler Tête-à-têtes auf Autobahn-Rastplätzen. Da waren u.a. die „Bandit“-Filme mit Burt Reyolds eine ganz wichtige Inspirationsquelle. Man sieht also: Der Titel fußt mehr oder weniger auf dem typischen ORF-Samstag-Nachmittags-Programm anno 1989.

Die Band erzählt:
“We’re excited to open your eyes (and ears) to the new chapter of Ov Sulfur. The song features some INSANE growls and shrieks from Ricky, which show just how far he’s come since his time in Suffokate. The music is similarly elevated, with the three (3!) breakdowns outdoing anything we’ve done before yet the chorus and dual solo bring some much-needed melody to the proceedings. Yes, at the risk of sounding like a cliché (I mean, we are a metal band who hates religion…), it’s our heaviest yet most melodic track yet.

„Speaking of hating religion, this song is about waking up, pulling the veil from over your eyes and leaving the false faith in the past.“

FUCK THE SALVATION. LET US BE DAMNED!”

Jemand hätte Gott warnen sollen, seine Feinde in der Nähe zu halten, denn Ricky Hoover hat seine Zeit abgewartet und seine Klingen geschärft. Der ehemalige Suffokate-Sänger tauschte sein Mikrofon gegen ein Rasiermesser, das Tourleben gegen ein Familienleben und, ja, die riesigen, gedehnten Ohren gegen vergleichbar große Muskeln. Kurz gesagt: Hoover ist bereit für den Krieg.

Die Oblivion EP vom letzten August war nur die erste Salve, die er nach über einem Jahrzehnt Pause von der Musik plante. Mit Century Media an Bord wird es auf der kommenden Single Wide Open“ und darüber hinaus gottverdammt apokalyptisch werden. „Wide Open“ zeigt, wie ihr Blackened Deathcore düstere Tiefen erreicht, wobei Hoovers Growls die Abgründe ausloten und das Kreischen kleinerer Dämonen heraufbeschwören. Die Gitarristen Chase Wilson und Matt Janz sorgen mit drei Breakdowns – und einem Duell-Solo – für die perfekte brutale Kulisse, während die gleichnamige Rhythmusgruppe (Bassist Ding und Schlagzeuger Leviathvn) eine solide und dennoch frenetische Basis bildet.

Die aus der Pandemie hervorgegangene Band hat ihr Debüt vor weniger als einem Jahr veröffentlicht, und seit der Debütsingle Behind the Hand of God“ ist nur etwas mehr als ein Jahr vergangen, doch das Wachstum ist deutlich spürbar. Die Band hat ihre erste Show ausverkauft, die gleichzeitig als Albumveröffentlichung diente, und danach zwei Wochenenden mit soliden Headlinern gespielt, bevor sie mit Carnifex, Impending Doom, Signs of the Swarm, Bury Your Dead, Enterprise Earth, Worm Shepherd und anderen auf Tour ging. Als Nächstes steht eine Tour mit As I Lay Dying, Whitechapel und Shadow of Intent an.


www.facebook.com/ovsulfur


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