ORANGE GOBLIN - Erste Single vom neuen Album

Die legendären britischen Metal-Giganten ORANGE GOBLIN melden sich mit Details zu ihrem lang erwarteten neuen Studioalbum „Science, Not Fiction“ zurück. Das Album soll am 19. Juli erscheinen und wird die erste Veröffentlichung der Band auf dem kultigen Peaceville-Label (Darkthrone, Autopsy, Candlemass) sein.

Um die Ankündigung zu begleiten, hat die Band ihre neue Single „(Not) Rocket Science“ veröffentlicht – eine sachliche Beobachtung über die menschliche Tendenz, das Leben zu kompliziert zu machen – zusammen mit einem animierten Video von Matthew Vickerstaff.

Frontmann und Texter Ben Ward sagt über den Track: „Im Grunde genommen geht es darum, dass das Leben ziemlich einfach und unkompliziert sein kann, wenn man nur aufhört, seine Zeit zu verschwenden und jeden Tag zu nutzen. Sei bereit, hart zu arbeiten, erwarte keine Almosen und genieße den Weg dorthin. Als Chris mit der Musik ankam, sagte er, es müsse etwas sein, das in einem Bon Scott/Lemmy-Stil vorgetragen werden könne, und ich denke, das ist wirklich gut gelungen“.

„Science, Not Fiction“ wurde Ende 2023 in den Woodworm Studios in Großbritannien aufgenommen, wobei der Grammy-gekrönte Produzent Mike Exeter (bekannt für seine Arbeit mit Black Sabbath, Judas Priest und Tony Iommi) für die Produktion und den Mix zuständig war und der geschätzte Peter Hewitt-Dutton in The Bakery in LA das Mastering durchführte.

Vom explosiven Death-Boogie des Openers „The Fire At The Centre Of The Earth Is Mine“ an knistert das zehnte Album der Band vor Energie und Angriffslust. Nach dem Ausscheiden des langjährigen Bassisten Martyn Millard im Jahr 2020 holten Orange Goblin ihren engen Freund Harry Armstrong (ehemals Hangnail) ins Boot, der mit Science, Not Fiction sein erstes Studioalbum mit der Band einspielte. Mit der neuen Besetzung, in der die Chemie stimmt, hauchen die Hard-Rock-Songs „(Not) Rocket Science“, „The Fury Of A Patient Man“ und „The Justice Knife“ einigen klassischen Orange Goblin-Trophen neues Leben ein. In der Zwischenzeit führen verdrehte Prog-Doom-Abstecher wie „False Hope Diet“ und „Cemetary Rats“ die Londoner in episches Neuland, mit allem, was sich in dem wirbelnden Gebräu findet, von schädelzerschmetterndem Punk ’n‘ Roll bis hin zu transzendentem Space Rock.

„Es ist eine Fortsetzung dessen, was wir bisher gemacht haben, und das liegt daran, dass wir beim Schreiben eine große Schüssel mit all unseren Einflüssen und Lieblingskünstlern mischen und versuchen, die perfekte Band zu erschaffen, die wir immer hören wollten“, erklärt Ben. „Dieses Album ist einfach vollendeter und reifer, denke ich. Keiner von uns ist mehr ein junges Huhn und wir haben jetzt zehn Alben auf dem Buckel. Ich habe das Gefühl, dass wir im Aufnahmestudio professioneller geworden sind, ich habe das Gefühl, dass wir bessere Musiker und Songschreiber sind, und jetzt, wo ich mich um mich selbst kümmere, habe ich das Gefühl, dass auch meine Leistung besser ist. Es bewegt sich alles in die richtige Richtung.“

Seit 30 Jahren halten Orange Goblin, die Londoner Hard-Rock-Urgesteine, unermüdlich die Fahne für harten Heavy Metal und maximalen Rock ’n‘ Roll hoch. Angetrieben von Leidenschaft, Beharrlichkeit und der Liebe zur dunklen Magie des Metals waren Orange Goblin immer eine vitale Kraft und eine risikofreie Wette. Doch während andere sich damit begnügen, von vergangenem Ruhm zu zehren, sehen Orange Goblin den Heavy Metal als lebenslanges Ziel an. Im Jahr 2024 schlagen sie mit der Veröffentlichung ihres zehnten Studioalbums ein neues Kapitel in ihrer Heldensaga auf: Science, Not Fiction

„Die Leute haben komische Vorstellungen davon, was Heavy Metal ist. Aber für mich ist es eine Einstellung, ein Lebensstil, nicht etwas, in das man einfach so eintaucht. Entweder man ist es oder man ist es nicht. Und zwar ein Leben lang.“
Ben Ward, ORANGE GOBLIN