HATEBREED - Perseverance

HATEBREED
Perseverance
(Hardcore)

 


Label: Universal
Format: (LP)

Release: 2002


„Now is the time for me to rise to my feet
Wipe your spit from my face
Wipe these tears from my eyes“I Will Be Heard

In den USA längst kein unbeschriebenes Blatt mehr, in unseren Breiten noch ziemlich unbekannt. Ganz unbekannt sicherlich nicht, denn ihre Erfolge in den USA haben sich bis zu uns herumgesprochen. Der letzte Output liegt schon 5 Jahre zurück („Satisfaction Is The Death Of Desire“) und jetzt haben sie endlich den Nachfolger unter dem Namen „Perseverance“ auch bei uns veröffentlicht. Die Rede ist von HATEBREED, einer waschechten Metalcore Band aus den USA, die es geschafft hat, auch nach 5 Jahren nicht in Vergessenheit zu geraten und nun ihre „Wiederauferstehung“ feiert.

Durch das jahrelange Touren und die starke Fangemeinde haben es HATEBREED innerhalb von 6 Monaten geschafft in den USA alleine 200 000 Stück von „Perseverance“ abzusetzen. Die Erklärung warum die Amis so wild auf HATEBREED sind, folgt nun:
Metalcore = Metal mit Hardcore = grooviger Metal mit Hardcore Elementen = Hardcore mit sehr vielen Metalelementen.
Beides ist bestens geeignet für diverse Moshpits und gefällt Fans aus beiden Lagern. HATEBREED verkörpern diese Musik. Hardcorelastiger Gesang, groovige und fette Gitarren, geniale Breaks und Hooks, kompromisslos, direkt wie ein Schlag ins Gesicht, viele Tempowechsel: von groovigem Midtempo bis hin zu langsamen Riffing. Wie eine Dampfwalze machen HATEBREED alles platt was sich in den Weg stellt.
Der 1. Song „Proven“ ist an alle Neider (Pfui, Majorlabel-Deal mit Universal, Sell-Out, Undergroundverräter..) von HATEBREED gerichtet. Schon von der 1. Sekunde ballern HATEBREED voll drauf los. Der Song ist sehr gut arrangiert, jeder Part fügt sich nahtlos an den anderen an und ist musikalisch auf höchstem Niveau. Keine Spur von Schwachstellen, alles 100% reine Power. Die nächsten Songs „Perseverence“ und „You`re Never Alone“ setzen diesen Trend fort. Beim 5. Song „A Call For Blood“ können HATEBREED sogar noch etwas zulegen. Schon jetzt nach 5 Songs, bietet dieses Album mehr als 5 andere Alben zusammen. Die 5 Jahre Wartezeit haben sich definitiv gelohnt.
Mit dem Song „Final Prayer“ hat sich für HATEBREED ein Traum erfüllt. Sie sind schon seit dem Teeniealter riesige SLAYER Fans und bei diesem Song durfte niemand geringer als der King persönlich, Kerry King, ein Solo für die Jungs beisteuern. Ein typisches und „sinnloses“ King-Solo aber als Abwechslung ganz gut: HATEBREED verzichten nämlich auf solche Spielereien, braucht man auch nicht, wenn man soooo viele geniale Ideen hat.
“Healing To Suffer Again“ ist wieder einmal eine Spur genialer als die sonst sehr sehr guten Songs. Die perfekte Moshpithymne, live muss dieser Song der absolute Killer sein. „Perserverance“ ist ein Meisterwerk, auf das die Metalcore-Welt gewartet hat. Sogar das Outro ist schon viel zu gut um so genannt zu werden.
Angeblich wollen HATEBREED Mitte 2003 eine neue Platte aufnehmen, da die Songs auf „Perseverance“ mittlerweile schon über 2 Jahre alt sind. Die neuen Granaten sollen diffenzierter als die auf „Perseverance“ sein – von richtigem Death-Metal bis hin zu typischen Hardcore. Pfffff. Leute, dann heißt es warm anziehen, denn schon jetzt sind diese Hassbrut – Jungs der absolute Wahnsinn..

Tracklist „The Rise Of Brutality“:
1. Proven
2. Perseverance
3. You`re Never Alone
4. I Will Be Heard
5. A Call For Blood
6. Below The Bottom
7. We Still Fight
8. Unloved
9. Bloodsoaked Memories
10. Hollow Ground
11. Final Prayer
12. Smash Your Enemies
13. Healing To Suffer Again
14. Judgement Strikes (Unbreakable)
15. Remain Nameless
16. Outro
Gesamtspielzeit: 56:32


www.hatebreed.com

 

HATEBREED - Weight Of The False Self
HATEBREED – Perseverance
LineUp:
Jamey Jasta
Lou "Boulder" Richard
Sean Martin
Chris Beattie
Matt Byrnet
10
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