Cannibal Corpse Chaos Horrific
CANNIBAL CORPSE 
Chaos Horrific
(Death Metal)

 


Label: Metal Blade Records
Format: (LP)

Release: 22.09.2023


I believe that our songwriting has progressed in a manner where every song paves its own path.Rob Barrett

Bereits zwei Jahre sind seit dem letzten CANNIBAL CORPSE Album „Violence Unimagined“ vergangen und nun wird mit dem Werk „Chaos Horrific“ ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ohne viel Drumherum startet der erste Track „Overlords of Violence“ mit tiefen Growls und rasender Geschwindigkeit. Gleich wird man ins CANNIBAL CORPSE Universum gesaugt und ist sofort mit dabei. Wer nach der ersten Minute nicht mindestens einmal mit dem Schädel mitgebangt hat, sollte sich lieber anderen Dingen widmen.

Die schweren Rhythmen bei „Frenzied Feeding“ setzen einen guten Kontrast und auch beim nachfolgenden Track „Summoned For Sacrifice“ wird einem nicht langweilig. Die Abwechslung zwischen den einzelnen Tracks lässt die Spannung nicht abreißen, trotzdem wirkt es nicht zusammengewürfelt. Einer der besten Songs folgt gleich im Anschluss mit „Blood Blind“ bei dem die Band ihr komplettes Können und auch ihre technisch musikalische Entwicklung auf ein neues Niveau treiben.

Mit „Vengeful Invasion” schlägt man eher wieder die klassische Richtung ein und ist vergleichsweise etwas ruhiger. Im Anschluss startet der Titeltrack „Chaos Horrific“, der mit aggressiven Vocals und sägenden Gitarrenriffings ein musikalisches Inferno entfesselt. „Fracture And Refracture“ rattert dahin und auch bei „Pitchfork Impalement” spürt man die Leidenschaft, mit der CANNIBAL CORPSE harte und schnelle Tracks produzieren.

„Pestilential Rictus” wechselt zwischen langsameren schweren Passagen und schnellen Beats, aber auch die Gitarrensolos von Erik Rutan, der sich mittlerweile sehr gut eingefügt hat, versprühen eine neue Energie. Zum Abschluss gibt es mit dem Track „Drain You Empty“ ein paar mythische Klänge und einen langsamen Aufbau des Songs, der theatralischer als die anderen ist. Hier wird der Hass aus der Tiefe geholt und sprudelt aus George „Corpsegrinder“ Fisher wie ein unablässiger Fluch, bis der Track mit einer langsam walzenden Woge ausgleitet und die 40 Minuten des Albums auch schon wieder vorbei sind.

Das neue Album ist wirklich eine ultimativ brutale Fortsetzung, bei dem ohne Limits neue Songs kreiert werden, welche die Erde zum Beben bringen. Auch wenn es einem die Nachbarn vielleicht verübeln, sollte man das neue Album „Chaos Horrific“ unbedingt über die Musikanlage laufen lassen, damit sich der Klang voll entfalten kann. CANNIBAL CORPSE zeigen, dass man auch nach 35 Jahren im Geschäft immer noch neuen extrem geilen Death Metal ohne Kompromisse machen kann.


Tracklist „Chaos Horrific“:
1. Overlords Of Violence
2. Frenzied Feeding
3. Summoned For Sacrifice
4. Blood Blind
5. Vengeful Invasion
6. Chaos Horrific
7. Fracture And Refracture
8. Pitchfork Impalement
9. Pestilential Rictus
10. Drain You Empty
Gesamtspielzeit: 39:24

 


Band-Links:

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CANNIBAL CORPSE - Chaos Horrific
CANNIBAL CORPSE – Chaos Horrific
Line Up:
George "Corpsegrinder" Fisher: Vocals
Erik Rutan: Guitar
Rob Barrett: Guitar
Alex Webster: Bass
Paul Mazurkiewicz: Drums
9
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