austrian death machine quad brutal
AUSTRIAN DEATH MACHINE
Quad Brutal
(NWOAHM | Metalcore)

 


Label: Metal Blade
Format: (LP)

Release: 01.01.2000


10 tracks of heavyweight thrash-infused extremity and sprint-worthy speed, Quad Brutal will instantly have listeners coming back for more – ready for endless reps and skipping nothing (except maybe leg day)

Njaaahhr!! Er ist wieder da! Ahhnold und Tim gehen mit der AUSTRIAN DEATH MACHINE nach über zehn Jahren in ihre vierte Runde, pumpen dabei was das Zeug hält, arbeiten sich zudem wieder durch die Filmografie des namensgebenden Action-Stars Arnold Schwarzenegger und nebenbei wird auch noch musikalisch gewütet, was das Zeug hält.

Warum die Fangemeinde auf das vierte Solo-Werk des Amerikaners warten musste, wissen wohl die meisten. Aber kurz zusammengefasst: Tim saß von 2013 bis 2016 im Knast, da er seine Ex-Frau ermorden lassen wollte. Er hat seine Zeit abgesessen, zeigt sich heute reuuig, ist seither schon wieder zwei Mal vor den Altar getreten und hat sich auch mit seinen AS I LAY DYING Jungs wieder versöhnt und 2019 mit „Shaped By Fire“ das große Comeback gefeiert. Zudem hat er mit BORN THROUGH FIRE ein nagelneues Projekt an den Start gebracht.

Aber zurück zur österreichischen Todesmaschine, die passenderweise nun auch beim steirischen Label Napalm Records gesigned ist. Wie bei jedem Teil hat sich Tim einen Kerl gesucht, der klingt wie Arnold und immer wieder – mehr oder weniger – lustige Dinge einspricht, aber auch die originale „Steierer Eiche“ kommt mit Zitaten über Bodybuilding oder aus seinen Filmen zu Wort.

Flankiert werden die Augenzwinker-Texte stets durch fette Riffs irgendwo zwischen Metalcore und Thrash, wütende Shouts von Lambesis und wüste Drum-Attacken. Aber das macht er nicht alleine, denn mit Bodybuilder Craig Golias, seiner Frau Dany Lambesis oder Ricky Hoover von OV SULFUR hat er auch stimmgewaltige Unterstützung mit dabei. Schon der wütende Opener „No Pain No Gain“ zeigt, wo die Hantel hängt, denn hier werden keine Gefangenen gemacht. Aggressive Riffs, noch viel wütendere Vocals, die teils dem Tech-Death Metal entstammen könnten und fette Breakdowns durchziehen diesen Track, der aber auch genügend Melodien und einen halbcleanen Vocals mitbringt, um auch schnell in Erinnerung zu bleiben. In „Judgement Day“ wird es atmsophärische rund auch klanglich dem Titel entsprechend fast apokalyptisch, „Conquer“ überzeugt durch ein technisch anspruchsvolles Riff-Massaker und „I Never Quit“ gehört sowieso auf jede Pumper-Playlist im Gym. Die Tracks „Don’t Be Lazy“ und „MeatGrinder“ stellen den Metalcore weiter in den Vordergrund und melodiöse bis hymnisch wird es im Refrain des Hitkandidaten „Hey Bro Can You Spot Me“.

Auch wenn der Ahhnold-Humor mittlerweile etwas abgenutzt erscheint, liefert Tim hier ein Album, das ich so nicht erwartet hätte. Hier ist „just killers, no fillers“ die Devise. Ein brutales Gemetzel jagt das nächste, doch das Ganze geht der Amerikaner mit viel Fingerspitzengefühl, der nötigen Prise Melodien und Eingängigkeit an. Kurz gesagt: Ein mit Adrenalin und Testosteron gefülltes Album, das auch ohne Gym zum Schwitzen bringt.

 


Tracklist „Quad Brutal“:
1. No Pain No Gain (feat. Craig Golias & Angel Vivaldi)
2. Conquer (feat. HELLBØRN, and Clayton King of SO IT BEGINS)
3. Hey Bro Can You Spot Me? (feat. Craig Golias and Joey Alacron of WOLVES AT THE GATE)
4. Judgment Day (feat. Ricky Hoover of OV SULFUR)
5. Everybody Pities The Weak (feat. HELLBØRN)
6. Don’t Be Lazy (feat. Craig Golias)
7. Get Down (feat. Craig Golias)
8. Destroy The Machines (feat. HELLBØRN, and Joey Alacron of Wolves At The Gate)
9. MeatGrinder (feat. HELLBØRN)
10. I Never Quit (feat Kill Rob Bailey, Craig Golias, and Brandon Richter of BLEEDING THROUGH)
Gesamtspielzeit: 34:17

 


Band-Links:

austrian death machine quad brutal AUSTRIAN DEATH MACHINE - Quad Brutal

 

 

 

 


austrian death machine quad brutal
AUSTRIAN DEATH MACHINE – Quad Brutal
LineUp:
Tim Lambesis - Vocals, Guitars, Bass
Ahhnold
Guests:
Craig Golias (Vocals)
Dany Lambesis (Vocals)
Rob Bailey (Vocals)
Ricky Hoover (Vocals)
Brandon Short (Drums)
Angel Vivaldi (Guitars)
Cory Walker (Guitars)
Mark MacDonald (Guitars)
Dylan Burcombe (Guitars)
Clayton King (Guitars)
Joey Alarcon (Guitars)
8.5
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