Die schwedische Metal-Band NARNIA, die auf eine siebenundzwanzigjährige Karriere zurückblicken kann, schlägt mit dem neuen Album „Ghost Town“ ein neues Kapitel auf. Das erfahrene Fünfergespann zeigt mit diesem zukünftigen Klassiker des melodischen Metals einmal mehr, wie man ein Meisterwerk formt.
Auf dem neunten Studioalbum „Ghost Town“ hat sich NARNIA das Sahnehäubchen aus ihrem umfangreichen Katalog herausgepickt. Man kann dieses Album nicht einfach als neoklassisches Metal-Album oder Power Metal-Album bezeichnen, auch wenn diese Elemente vorhanden sind. Es gibt auch Teile, die progressiv, modern, heavy oder einfach kreativ anders sind. Zusammenfassend kann man aber sagen, dass es sich um ein gut gemachtes Stück klassischen und melodischen Metals handelt.
Mitbegründer, Gitarrist und Produzent CJ Grimmark ist der entscheidende Architekt des Sounds der Band und zusammen mit Mitbegründer und Leadsänger Christian Liljegren und Bassist Jonatan „Jono“ Samuelsson auch ihr Haupt-Songwriter. Mit gut formulierten Texten und Melodien, die die Musik bereichern, hat das Songwriting-Team neue Ausdrucksformen erforscht, die in Songs wie „Thief“ mit seinem dramatischen Arrangement, seiner angstbesetzten, ausdrucksstarken Bildsprache und dem progressiven „Modern Day Pharisees“, einem Song, der sich mit dem Thema Heuchelei befasst, gut vertreten sind.
Der Titeltrack „Ghost Town“ wurde dem jubelnden Live-Publikum erstmals beim Sweden Rock Festival 2022 vorgestellt und ist mit seinem bombastischen Vier-auf-dem-Boden-Puls und dem Mitsing-Refrain mittlerweile ein selbstverständlicher Bestandteil der Setlist. Der Herzschlag von Narnia, Andreas „Habo“ Johansson, macht hinter dem Schlagzeug einen großartigen Job und spart nicht an Energie.
Martin Härenstam und seine Keyboards haben einen großen, aber geschmackvollen Platz auf der Platte bekommen und reichen in ihrem Sound von Vintage-Synthies bis hin zu Flügeln.
Das neoklassische Juwel der Platte, „Rebel“, mit einer Anspielung auf die frühesten Einflüsse der Band, dürfte langjährige Fans ansprechen. Aber auch unmittelbarere Songs wie die baldigen Publikumslieblinge „Hold On“, „Wake Up Call“ und „Alive“. „Descension“ ist dagegen progressiver, aber es gibt einen konstanten und klaren roten Faden durch die gesamte Produktion, der sie brillant zusammenhält.
„Out of the Silence“ macht als einzige Ballade des Albums da weiter, wo „The War That Tore the Land“ von 2019 aufgehört hat. Gesungen wird sie von Saviour Machine-Frontmann Eric Clayton, der mit seiner tiefen Bariton-Opernstimme das Gebet des Herrn liest.
„Glory Daze“ ist vielleicht der härteste Song des Albums, der auch eines der größten Probleme der heutigen Zeit anspricht: Stress und das Jagen nach dem Wind. Etwas, das Liljegren selbst während eines Burnouts erlebt hat.
– Verschiedene Songs werden verschiedene Leute textlich ansprechen, aber wir behandeln eine Vielzahl von Themen auf dem Album, und ich bin mir sicher, dass die Leute in der Lage sein werden, sich mit ihnen zu identifizieren, sowohl musikalisch als auch spirituell. Einige dieser Songs heben sich ein wenig von unserem bisherigen Repertoire ab, ohne jedoch unsere historischen Einflüsse zu vernachlässigen. erklärt Liljegren und fährt fort:
Dies ist ein Album mit einer positiven Botschaft in Kombination mit bombastischer Musik. Wenn es um Narnia geht, kann man das eine nicht ohne das andere haben. Liljegren fasst zusammen.
Texte, die zum Nachdenken anregen, kombiniert mit der großen musikalischen Bandbreite der Band und einer soliden Produktion sind Narnias musikalisches Markenzeichen, das sich durch das gesamte Album zieht.
Wenn das letzte Studioalbum „From Darkness to Light“ aus dem Jahr 2019 den Weg vorgab, ist „Ghost Town“ eine mehr als würdige Fortsetzung mit einem Eigenleben
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Ghost Town“ wurde von CJ Grimmark produziert, von Viktor Stenquist, dem Toningenieur der Band, gemischt und von Thomas Piec Johansson gemastert. Das Album wird am 17. März 2023 in Zusammenarbeit mit Sound Pollution Distribution auf allen digitalen Plattformen, als CD und auf Vinyl erhältlich sein.
NARNIA sind:
Christian Liljegren: Vocals
CJ Grimmark: Guitars, backing vocals
Jonatan Samuelsson: Bass, backing vocals
Martin Härenstam: Keyboards
Andreas “Habo” Johansson: Drums
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